Braunschweig. Falsche Polizisten wollen am Telefon ein Vermögen ergaunern. Im zweiten Fall klingelt ein falscher Wasserwerker. Wir haben mit Betroffenen gesprochen.

Etwa acht Stunden fehlten ihr. Sie waren einfach aus ihrem Gedächtnis gestrichen. Geschockt und wie in Trance bewegte sich Maria S. (Name von der Redaktion geändert) an einem Freitag am Anfang des Jahres. Die 78-Jährige erzählt ungern von ihren Erlebnissen. Doch sie will helfen, will andere sensibilisieren, will auf die perfiden Tricks der Trickbetrüger aufmerksam machen.

Die Braunschweigerin sitzt in den Büroräumen der Opferhilfe des Weißen Rings und holt tief Luft. Dann erzählt sie. Sie hat sich die acht Stunden mühsam zusammengereimt – aus Erzählungen ihres Mannes, ihres Sohnes und ihrer Geschwister. Auch ihre Telefonliste gab Aufschluss.

Das Ehepaar kam aus der Stadt vom Einkaufen zurück, da klingelte um 14.13 Uhr zum ersten Mal das Telefon. Ihr Sohn war am Apparat – zumindest glaubte Herbert S. das. „Papa, mir ist etwas ganz Schreckliches passiert.“ Die Stimme ähnelte der des Sohnes . Doch das ging sowieso unter, denn sie klang sehr weinerlich.

Die Kriminellen verlangen eine sechsstellige Summe

Der vermeintliche Sohn sagte nur diesen einen Satz, schon reichte er den Hörer weiter: an einen angeblichen Polizisten. Der erklärte dem Vater, dass der Sohn bei einem Verkehrsunfall einen Menschen totgefahren habe. Durch die Zahlung einer Kaution bestehe die Möglichkeit, ihren Sohn freizubekommen.

Herbert S. legte das Telefon zur Seite, informierte sofort seine Frau . „Ich war perplex, als mein Mann mir das erzählt hat. Von nun an geschah für mich alles nur noch im Unterbewussten.“

Die Telefonnummer hatten die Verbrecher aus dem Telefonbuch. Da stand auch die Adresse des Ehepaares. Längst hat die Familie eine neue Telefonnummer – auch neue Handynummern. Sie sind vorsichtig geworden.

Die Kriminellen verlangten am Telefon einen hohen Preis. Zwei vermeintliche Polizisten waren es, die Herbert S. am Telefon abwechselnd bearbeiteten, auf ihn einredeten. Sie waren ein eingespieltes Team, wollten eine niedrige sechsstellige Summe als Kaution. Die genaue Summe will die Familie lieber nicht in der Zeitung lesen.

Maria S. ringt sichtlich um Fassung, als sie die Geschichte erzählt. Auch als ihr Ehemann am Telefon den Verbrechern sagte, dass er so viel Geld niemals besorgen könne, ließen die vermeintlichen Polizisten nicht ab. „Sie haben doch sicher Verwandte, die Ihnen helfen können“, sagte einer der beiden falschen Polizisten.

Das Ehepaar gerät in Panik

Das Ehepaar wurde misstrauisch . Die falschen Polizisten aber setzten den Ehemann weiter unter Druck. Auf die Idee, ihren Sohn einfach anzurufen, kamen sie in dieser Notsituation nicht. So hätte sich die Lage schnell geklärt.

Denn auch Maria S. wurde parallel unter Druck gesetzt, das machten die Verbrecher sehr geschickt. Sie ließen dem Ehepaar keine Luft zum Atmen, keine Zeit zum Nachdenken. Die Frau rief Maria S. auf dem Handy an. Woher die Verbrecher die Nummer hatten, ist ihr bis heute schleierhaft. „Die hat mich richtig am Telefon bearbeitet“, sagt die Braunschweigerin.

Das Ehepaar geriet in Panik , rief voller Verzweiflung die beiden Brüder von Maria S. an. „Es war so grausam, so furchtbar“, sagt sie im Büro des Weißen Rings.

Die 78-Jährige berichtet, dass die Frau sie am Handy ausgefragt habe. „Ich weiß gar nicht mehr, was sie alles wissen wollte.“ Viel wollte sie wissen – beispielsweise wie viel Schmuck im Haus der Familie ist. „Ich sollte den Goldschmuck auf eine Waage legen und ihr das Gewicht nennen“, sagt Maria S..

Die Täter setzen sie unter Druck

Daran erinnert sie sich noch. Denn trotz dieser Verbrecher-Geschichte geht das Ehepaar am Abend zu einer Familienfeier . „Wieso liegt da der Schmuck’, habe ich meinen Mann gefragt, als wir zurück waren.“ Ganz langsam kamen Erinnerungen zurück.

Als das Paar die Brüder von Maria anruft, sind diese sofort involviert. Einer von beiden versuchte, Geld aufzutreiben, der andere rief die Polizei an. Die Polizei hielt die Anrufe bei der Familie für unglaubwürdig. Dem Bruder war das nicht genug, er fuhr zur Wache und informierte die Polizei noch einmal ausgiebig vor Ort. „Er hat den Beamten eindrücklich geschildert, dass wir in einer Notsituation waren“, sagt Maria S..

Matthias Jago vom Weißen Ring Braunschweig kennt die Geschichte schon. Er ist anwesend, als Maria S. den Vorfall noch einmal erzählt. „Das war wirklich höchst brisant“, sagt er.

„Wir wurden in der Zwischenzeit von der Frau und den beiden falschen Polizisten am Telefon weiter unter Druck gesetzt“, sagt die Braunschweigerin . Ihr Mann sprach sogar schon mit ihnen über die Geldübergabe außerhalb von Braunschweig. So weit hatten die Verbrecher das Ehepaar schon. „Mein Mann hat gesagt, dass er das Geld nur übergibt, wenn ihm unser Sohn gegenübersteht.“ Die falschen Polizisten schmückten den angeblichen Unfall, den der Sohn gehabt haben soll, am Telefon aus. Sie sagten, dass der Sohn seine Eltern spontan hätte besuchen wollen. Er habe Blumen dabei gehabt. Nach denen wollte er während der Fahrt greifen – dann passierte angeblich der Unfall.

Dann geht alles ganz schnell

Der Bruder von Maria S., der die Polizei informierte, wollte seinen Neffen telefonisch erreichen. Doch er schaffte es nicht. Der Neffe war auf Dienstreise .

Der zweite Bruder stand mit der Geldtasche bereits vor der Haustür der Familie. Seine Schwester wollte da gerade das Haus verlassen und ins Auto einsteigen. „Wo willst du denn hin?“, fragte er sie. Maria S. wollte in die Stadt, um dort ein Dokument zu unterzeichnen, wie es die Verbrecherin am Handy befohlen hatte. Der Bruder hielt seine Schwester zurück. „Stellen Sie sich mal vor, ich wäre wirklich gefahren. Das hätte ich doch gar nicht mehr können.“ Jago vom Weißen Ring vermutet, dass die Kriminellen das Ehepaar aus dem Haus locken wollten, um in aller Ruhe die Beute abzukassieren.

Die Verbrecher verlangten von dem Paar, das Geld zu zählen. „Ich habe das Gefühl von den Geldscheinen heute noch an den Händen“, sagt Maria S..

Ihr Bruder versuchte derweil weiterhin, seinen Neffen zu erreichen. Irgendwann klappte es. Der Sohn machte ein kleines Video per Handy von sich, um zu zeigen, dass es ihm tatsächlich gut ging. Maria S. zittert ein wenig, als sie das schildert.

Dann ging alles schnell. Der Bruder war inzwischen mit der Polizei am Haus der Familie, stand mit fünf oder sechs Polizisten vor der Tür, zeigte Maria und Herbert S. das Video vom eigenen Sohn – und die Situation klärte sich auf. „Mich hat nur noch interessiert, was mit meinem Sohn ist“, sagt Maria S.. Sie und ihr Mann wurden vom Rettungsdienst versorgt. „Ich hatte mich stundenlang nicht unter Kontrolle , das hätte ich nie von mir erwartet“, sagt die 78-Jährige.

Die Braunschweigerin hat sich Hilfe geholt beim Weißen Ring – und außerdem psychologischen Rat. Gut tat es dem Ehepaar auch, dass sie eine Woche nach dem Vorfall mit der kompletten Familie bei einem Essen noch einmal alles besprochen und rekapituliert haben. „Das war eine sehr gute Idee“, sagt Jago vom Weißen Ring. Von den Verbrechern gibt es bis heute keine Spur .

Alle Fälle unserer Serie finden Sie zusammengefasst im Crime-Magazin „Tatort Niedersachsen“ .

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Zweiter Fall: Falscher Wasserwerker kommt

Ein wenig ist Walter H. (Name von der Redaktion geändert) immer noch enttäuscht von sich. „Ich war einfach zu unvorsichtig“, sagt der 89-Jährige. Er sitzt im Wohnzimmer-Sessel seiner Wohnung in Braunschweig und macht sich Vorwürfe . Dirk Oppermann, Sprecher der Polizeiinspektion Braunschweig, sitzt ihm gegenüber. Er räumt die Selbstzweifel gleich aus: „Das sind Profis, das sind richtig gute Schauspieler “, sagt er.

Es hatte an einem Tag Mitte September ja auch alles so schlüssig zusammengepasst – die Baustelle mit den Kanalarbeiten in der Straße von Walter H.. Und dann klingelt der vermeintliche Mitarbeiter vom Wasserwerk plötzlich an der Tür. „Er sagte, er komme von der Stadt und sei mit der Baustelle befasst“, sagt der Braunschweiger.

Einen Ausweis ließ er sich nicht zeigen. Er wurde vom vermeintlichen, freundlichen Wasserwerker gleich überrumpelt. „Der hat mich als erstes gefragt, wer denn der Hausbesitzer ist“, sagt der 89-Jährige. „Ich habe ihm angeboten, dass ich den hanrufe. Da meinte er nur, das müsse nicht sein, da die Baustelle ja direkt vor dem Haus sei. Da habe ich gedacht, das geht schon seinen Gang und habe ihn ins Haus gelassen“, erinnert sich Walter H..

Der Mann habe schauen wollen, ob das Wasser durch die Kanalarbeiten in der Wohnung braun wird, wenn man es aus dem Hahn laufen lässt. „Das sollte ich im Badezimmer in der Badewanne überprüfen“, sagt er. Das machte der Rentner auch. Der Trickbetrüger ging nun in den Flur, tat so, als ob er mit seinem Handy telefonierte. „Das habe ich kurz beobachtet, da hat er mich wieder ins Badezimmer geschickt, ich solle das Wasser richtig lange laufen lassen und kontrollieren – ruhig ein paar Minuten lang“, sagt der Braunschweiger.

Der Betrüger durchsucht das Schlafzimmer

Diese Zeit nutzte der Betrüger, um sich in der Wohnung umzusehen und nach Wertsachen und Bargeld Ausschau zu halten. Er nahm sogar vorsorglich den Akku aus dem Handy von Walter H., damit dieser nicht so einfach die Polizei informieren konnte, falls er ertappt wird.

Der Betrüger nahm sich vor allem das Schlafzimmer vor, durchwühlte die Schränke und Kommoden. „Er muss auch meine drei älteren Uhren gesehen haben. Mitgenommen hat er sie aber nicht, obwohl eine davon immerhin 500 Euro wert ist“, sagt Walter H. und ergänzt: „In einem Heft, das in einem Schrank lag, hatte ich 150 Euro in Scheinen in die Mitte gelegt. Die hat der Verbrecher wohl nicht gesehen.“ An Wertgegenstände fehlte nichts. Doch dem Braunschweiger ist jetzt immer noch etwas mulmig zumute, wenn er an den Tag denkt.

Als der falsche Wasserwerker das Haus verließ, lief Walter H. ihm hinterher. Er wurde langsam intuitiv misstrauisch und wollte ihn mit seinem Handy fotografieren. „Da habe ich erst bemerkt, dass er den Akku entnommen hatte“, sagt er. „Als ich entdeckt habe, dass er nicht zu den Bauarbeitern auf der Straße gelaufen ist, habe ich gemerkt: Das ist ein Betrüger. Da war aber schon nichts mehr von ihm zu sehen.“

Polizei: skrupelloses Vorgehen

Walter H. informierte die Nachbarn im Haus, damit diese nicht auch noch reinfallen – und sprach mit der Polizei. Polizei-Sprecher Oppermann lobt ihn dafür. „Viele Betroffene erstatten erst gar keine Anzeige bei der Polizei, weil sie sich schämen“, sagt er.

Der Vorfall ging für Walter H. zum Glück harmlos aus. Und doch beruhigte er sich erst zwei Tage später wieder einigermaßen, wie er sagt. „Ich habe zwei Nächte lang nicht richtig geschlafen. Ich musste das erst wegstecken. Ich war sauer auf mich selber, weil ich mich habe reinlegen lassen.“ Er ist Mitglied in einigen Vereinen, hat sich über die Vereinsarbeit abgelenkt: „Das passiert mir nicht noch einmal wieder.“

Polizist Oppermann spricht von „skrupellosem Vorgehen“ der Trickbetrüger. „Sie zeigen kein Mitgefühl .“ Neuester Clou laut Oppermann: Betrüger geben sich als Corona-Tester aus – oder behaupten, sie bräuchten Geld für eine Behandlung, Geld für einen Corona-Test. Der Polizei-Sprecher empfiehlt: „Lassen Sie keine fremden Personen in die Wohnung. Und falls doch: Holen Sie sich eine Vertrauensperson hinzu.“ Er rät also zur Vorsicht und appelliert an die Nachbarn älterer Leute: „Passen Sie mit auf!“ So lassen sich Trickbetrügereien vermeiden.

Vom Enkeltrick und falschen Polizisten in der Region:

Als Erfinder des Enkeltricks gilt der langjährige Clanchef Arkadius L., der zeitweise in Hamburg lebte. Er kam durch Zufall auf die Masche, da ein älterer Herr seine Anrede am Telefon nicht richtig verstand und ihn fragte, ob er sein Enkel sei. Meist agieren bei einer Aktion weitere Kriminelle neben dem Anrufer: ein Fahrer, ein Observant und ein Abholer – meist werden für letztere Aufgabe in den Clans eher Frauen ausgewählt, da sie mutmaßlich vertrauenswürdiger wirken.

Oft werden Enkeltricks nicht zur Anzeige gebracht , weil sich die Opfer schämen. Die Dunkelziffer ist hoch. 2019 gab es im Bereich der Polizeidirektion Braunschweig 219 gemeldete versuchte Enkeltricks und 26 vollendete Fälle. Der Höhepunkt war 2015 mit 330 versuchten Tricks. Immer häufiger gibt es falsche Polizisten. 2019 waren es 497 versuchte und 52 vollendete Fälle.

„Tatort Niedersachsen“: Die Crime-Serie der Braunschweiger Zeitung

Alle Folgen und Podcasts unserer Crimeserie

Tatort Niedersachsen – das ist der Titel der großen Crime-Serie unserer Zeitung, in der wir über große Kriminalfälle und Kapitalverbrechen in unserer Region berichten. Unsere großen Berichte flankieren wir dabei mit Episoden unseres Crime-Podcasts.

Hier finden Sie alle Folgen des Podcasts

"Tatort Niedersachsen": 58 ungelöste Fälle - Rätsel um Cold Cases

Tatort Niedersachsen: „Wie eine Hinrichtung“ - Kopfschuss im Büro

Insekten und Leichen - im Gespräch mit Mark Benecke

Tatort Niedersachsen -Podcast- Eine Familie wird ausgelöscht

Tatort Niedersachsen - Podcast- Misshandelt und verscharrt

„Tatort Niedersachsen“-Podcast- Der sexbesessene Schrotthändler

Tatort Niedersachsen - Der gruseligste Fall eines Mordermittlers

Tatort Niedersachsen -Podcast- Mord an Monika Atombusen

Tatort Niedersachsen -Podcast- Ein totes Neugeborenes

Tatort Niedersachsen - Geldautomaten-Sprengungen

Tatort Niedersachsen - Schöningerin lebendig im Fluss versenkt

Tatort Niedersachsen -Podcast- Zerstückelte Leiche in Vechelde

Tatort Niedersachsen -Podcast- Der VW-Diesel-Skandal

Tatort Niedersachsen -Podcast- Ehrenmord in Salzgitter

Tatort Niedersachsen -Podcast- Tatortreinigerin aus Lengede

Alle Podcasts aus unserer Redaktion finden Sie hier.

Hier finden Sie alle Folgen der Serie

Spezial-Team für ungeklärte Tötungsfälle der Region Braunschweig

Kopfschuss in Braunschweig: „Alles sah aus wie Auftragsmord“

Kriminalbiologe Mark Benecke: Zeugen sagen zu 90 Prozent Unsinn

Fünffach-Mord in Braunschweig- Familie aus Geldgier ausgelöscht

Doppelmord in Wolfsburg- Rentnerinnen für Drogen getötet

Misshandelt und verscharrt – der Fall der kleinen Nadine

Liebespaarmörder von Meinersen- „Ich musste ein Mädchen haben!“

Crimeserie- Ertränkt in der Weser – der grausame Tod der Andrea K.

Prozessbegleiter lassen Opfer im Gerichtssaal nicht alleine

„Ehrenmord“ in Salzgitter- „Trenne dich, sonst endet es mit Mord“

Der Fall Maddie- Die kriminelle Vergangenheit des Verdächtigen

Tatortreinigerin aus Lengede- Der Geruch ist oft am schlimmsten

Familienmord in Wolfsburg- Ein Toter wird zum Angeklagten

Mord an Pastorenfrau bei Hötzum- Ameise überführt Klaus Geyer

Zweifachmord in der Region- Mutter bringt Sohn zum Geständnis

Braunschweigs Spürnasen sind dem Verbrechen auf der Spur

Der Fall Yasmin Stieler- Ihr Tod ist noch immer nicht gesühnt

Mord im Wolfsburger Bordell- Warum musste Romery sterben?

Der Tod war ihr ständiger Begleiter – Mord-Ermittler berichten

Geldautomaten-Sprenger- Wenn die Knallknacker kommen

Miese Maschen der Betrüger- Zwei Opfer aus Braunschweig erzählen

Die Themenseite zu unserer Serie finden Sie hier.

In unserer Crime-Serie zeigen wir drei Monate lang die verbrecherische Seite unserer Region: Die spektakulärsten Kriminalfälle der vergangenen Jahre und die harte Arbeit der Ermittler, die Täter ihrer Strafe zuführt – manchmal nach Jahrzehnten.

Jede Woche rollen wir wahre Fälle zwischen Harz und Heide auf. Unsere Reporter sprechen mit Ermittlern, Richtern, Forensikern und Staatsanwälten über die Verbrecherjagd, begleiten eine Tatortreinigerin bei der Arbeit und stellen Vereine vor, die sich für die Interessen der Opfer einsetzen.