Berlin. Mit dem Start in die neue Saison der Königsklasse müssen sich Fans an Änderungen gewöhnen. Spiele sind nur noch im Pay-TV zu sehen.

Heute startet die Champions League in ihre neue Saison. Die besten Fußballmannschaften Europas kämpfen um die wichtigste Vereinstrophäe der Welt. Wer als Zuschauer die Spiele der deutschen Mannschaften Bayern München, Borussia Dortmund, Schalke 04 und TSG Hoffenheim und die Spiele der Top-Teams aus Europa live mitverfolgen möchte, der muss sich an einige Änderungen gewöhnen.

Denn die Königsklasse verabschiedet sich bis auf das Endspiel komplett ins Pay-TV. Zudem ändern sich die Anstoßzeiten der Spiele. Die Begegnungen werden zukünftig dienstags und mittwochs um 18.55 Uhr und 21 Uhr angepfiffen. Bislang wurden die Spiele fast alle um 20.45 Uhr angepfiffen.

Sky und DAZN haben sich die Spiele aufgeteilt

Die Übertragung der Spiele haben sich der Pay-TV-Sender Sky und der ebenfalls zahlungspflichtige Streamingdienst DAZN aufgeteilt. Fans, die beispielsweise alle Spiele mit deutscher Beteiligung schauen möchten, benötigen daher zwei Abonnements. Bei Sky sind unter anderem fünf Spiele des deutschen Meisters Bayern München und

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zu sehen. DAZN wird neben anderen Begegnungen vier des Vize-Meisters Schalke 04 und fünf der TSG Hoffenheim übertragen.

Aufgeteilt werden die Spiele zwischen den beiden Anbietern nach einem komplizierten Schlüssel. Der Pay-TV-Sender Sky setzt vor allem auf die Attraktivität der bei den Kunden beliebten Konferenzen, dafür zeigt DAZN mehr Einzelspiele live.

So sahen die Fußball-Stars früher aus

Mesut Özil kurz vor Anpfiff des ersten WM-Spiels 2018 im Alter von 29 Jahren. Aber wie sah er 11 Jahre früher aus? Wir zeigen, wie die Fußball-Stars einmal aussahen.
Mesut Özil kurz vor Anpfiff des ersten WM-Spiels 2018 im Alter von 29 Jahren. Aber wie sah er 11 Jahre früher aus? Wir zeigen, wie die Fußball-Stars einmal aussahen. © Getty Images | Dan Mullan
Mesut Özil mit leichten Pausbäckchen, blonden Strähnchen und Vokuhila-Frisur. 2007 gehörte er noch dem Kader der Schalker Profimannschaft an. Heute spielt er bei Arsenal London.
Mesut Özil mit leichten Pausbäckchen, blonden Strähnchen und Vokuhila-Frisur. 2007 gehörte er noch dem Kader der Schalker Profimannschaft an. Heute spielt er bei Arsenal London. © Bongarts/Getty Images | Christof Koepsel
Jedes Haar der gegelten Frisur sitzt. Der deutsche Nationalspieler Sami Khedira im Juni 2018 im Alter von 31 Jahren.
Jedes Haar der gegelten Frisur sitzt. Der deutsche Nationalspieler Sami Khedira im Juni 2018 im Alter von 31 Jahren. © Getty Images | Alexander Hassenstein
Kaum zu glauben, aber wahr: Sami als siebzehnjähriger VfB-Stuttgart-Spieler im Juli 2004.
Kaum zu glauben, aber wahr: Sami als siebzehnjähriger VfB-Stuttgart-Spieler im Juli 2004. © imago | Pressefoto Baumann
Keeper Manuel Neuer bei der WM 2018 in Russland.
Keeper Manuel Neuer bei der WM 2018 in Russland. © Getty Images | Clive Rose
Neuer als Siebzehnjähriger im August 2003 im Schalke-Trikot.
Neuer als Siebzehnjähriger im August 2003 im Schalke-Trikot. © Bongarts/Getty Images | Christof Koepsel
Der portugiesische Rekordnationalspieler Cristiano Ronaldo 2018.
Der portugiesische Rekordnationalspieler Cristiano Ronaldo 2018. © REUTERS | Tony Gentile
Ronaldo 16 Jährchen früher.
Ronaldo 16 Jährchen früher. © Getty Images | Koichi Kamoshida
Joachim Löw 2018. Aber wie sah der Bundestrainer 37 Jahre vorher aus?
Joachim Löw 2018. Aber wie sah der Bundestrainer 37 Jahre vorher aus? © dpa | Christian Charisius
Genau so!
Genau so! © Bongarts/Getty Images | Bongarts
Und weil es so schön war: 2014 durfte sich Jogi über den ersten WM-Sieg gegen Argentinien in Rio de Janeiro freuen.
Und weil es so schön war: 2014 durfte sich Jogi über den ersten WM-Sieg gegen Argentinien in Rio de Janeiro freuen. © imago/MIS | imago sportfotodienst
Herrlich! 1997 freute sich Jogi über seinen ersten großen Triumph seiner Trainerkarriere: Der DFB-Pokalsieg mit dem VfB Stuttgart.
Herrlich! 1997 freute sich Jogi über seinen ersten großen Triumph seiner Trainerkarriere: Der DFB-Pokalsieg mit dem VfB Stuttgart. © Bongarts/Getty Images | Alexander Hassenstein
Lionel Messi 2018.
Lionel Messi 2018. © REUTERS | MURAD SEZER
Lionel Messi 2010.
Lionel Messi 2010. © imago sportfotodienst | imago sportfotodienst
Die brasilianische Legende Ronaldo ist mittlerweile im Fußball-Ruhestand und nicht mehr im Trikot anzutreffen. Würde wohl auch nicht mehr reinpassen.
Die brasilianische Legende Ronaldo ist mittlerweile im Fußball-Ruhestand und nicht mehr im Trikot anzutreffen. Würde wohl auch nicht mehr reinpassen. © Getty Images | Philipp Schmidli
Milchbubi-Charme versprühte er 1995. Damals spielte er in den Niederlanden für den PSV Eindhoven.
Milchbubi-Charme versprühte er 1995. Damals spielte er in den Niederlanden für den PSV Eindhoven. © imago sportfotodienst | imago sportfotodienst
David Beckham 2018.
David Beckham 2018. © REUTERS | REUTERS / POOL
David Beckham 1997.
David Beckham 1997. © imago | Sportsline
Jerome Boateng 2018.
Jerome Boateng 2018. © Getty Images | Alexander Hassenstein
Jerome Boateng 2005.
Jerome Boateng 2005. © Bongarts/Getty Images | Lars Baron
Marvin Plattenhardt 2018.
Marvin Plattenhardt 2018. © dpa | Federico Gambarini
Er ist es wirklich! Marvin Plattenhardt 2009.
Er ist es wirklich! Marvin Plattenhardt 2009. © Bongarts/Getty Images | Mark Keppler
Toni Kroos 2018.
Toni Kroos 2018. © Bongarts/Getty Images | Martin Rose
Süß! Toni Kroos 2005.
Süß! Toni Kroos 2005. © Bongarts/Getty Images | Thomas Niedermueller
Uruguays Star-Stürmer Luis Suarez 2018.
Uruguays Star-Stürmer Luis Suarez 2018. © REUTERS | ANDRES STAPFF
Luis Suarez 2006.
Luis Suarez 2006. © imago | VI Images
Jubel auch bei Bastian Schweinsteiger (l.) und Lukas Podolski 2014. Wie die beiden wohl 2006 aussahen?
Jubel auch bei Bastian Schweinsteiger (l.) und Lukas Podolski 2014. Wie die beiden wohl 2006 aussahen? © dpa | Andreas Gebert
Ein bisschen jünger.
Ein bisschen jünger. © imago/Sportfoto Rudel | imago sportfotodienst
Auch nicht mehr auf dem Rasen aktiv: Der ehemalige Weltklasse-Spieler Ronaldinho 2018.
Auch nicht mehr auf dem Rasen aktiv: Der ehemalige Weltklasse-Spieler Ronaldinho 2018. © imago/AFLOSPORT | AFLO
Ronaldinho 1999.
Ronaldinho 1999. © imago | Baering
Mario Gomez 2018.
Mario Gomez 2018. © Bongarts/Getty Images | Alexander Hassenstein
Mario Gomez 2002.
Mario Gomez 2002. © Bongarts/Getty Images | Friedemann Vogel
Mats Hummels 2018.
Mats Hummels 2018. © Bongarts/Getty Images | Martin Rose
Mats Hummels 2008.
Mats Hummels 2008. © Bongarts/Getty Images | Juergen Schwarz
Und nochmal: Mats Hummels 2018.
Und nochmal: Mats Hummels 2018. © dpa | Ina Fassbender
Mats Hummels auch hier zehn Jahre früher.
Mats Hummels auch hier zehn Jahre früher. © Bongarts/Getty Images | Christof Koepsel
Franck Ribery 2018.
Franck Ribery 2018. © imago/Revierfoto | Revierfoto
Franck Ribery 2005.
Franck Ribery 2005. © imago | KAY
Die Fußballkarriere ist beendet, Schlips und Anzug sind angesagt, 2017 wurde Philipp Lahm zum „GQ Man of the Year“ geehrt.
Die Fußballkarriere ist beendet, Schlips und Anzug sind angesagt, 2017 wurde Philipp Lahm zum „GQ Man of the Year“ geehrt. © Getty Images for GQ | Andreas Rentz
2002 hat Philipp Lahm mit dieser Auszeichnung wohl noch nicht gerechnet.
2002 hat Philipp Lahm mit dieser Auszeichnung wohl noch nicht gerechnet. © Bongarts/Getty Images | Christof Koepsel
Mike Werner im Jahr 2011. Werner hat nie bei einer WM gespielt, war dafür aber in den 1990er Jahren eine absolute Stil-Ikone, die in dieser Fotostrecke einfach nicht fehlen darf.
Mike Werner im Jahr 2011. Werner hat nie bei einer WM gespielt, war dafür aber in den 1990er Jahren eine absolute Stil-Ikone, die in dieser Fotostrecke einfach nicht fehlen darf. © imago sportfotodienst | imago sportfotodienst
So sah Mike Werner im Jahr 1994 im Trikot von Hansa Rostock aus.
So sah Mike Werner im Jahr 1994 im Trikot von Hansa Rostock aus. © Bongarts/Getty Images | Marcus Brandt
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Livespiele können auch in Sportbars verfolgt werden

Aktueller Titelträger ist Real Madrid, hier bei der Pokalübergabe am 26. Mai in Kiew.
Aktueller Titelträger ist Real Madrid, hier bei der Pokalübergabe am 26. Mai in Kiew. © dpa | Ina Fassbender

Der Streamingdienst DAZN wirbt für sein neues Champions League-Angebot mit einem Gratismonat. Danach belaufen sich die Kosten auf 9,99 Euro im Monat. Die Mitgliedschaft ist monatlich kündbar. Was zwingend für DAZN benötigt wird ist ein schneller Internetanschluss. Über eine spezielle App können die Livespiele auch auf einem Smart-TV geguckt werden.

Wer keinen Vertrag mit Sky und DAZN abschließen möchte, aber trotzdem die Champions League Spiele sehen will, der kann das in einer Sportsbar mit Sky-Abonnement tun. Sky und DAZN haben sich auf eine entsprechende Kooperation geeinigt. Zunächst gilt diese Regelung für die sogenannten Sky-Sportsbars mit Satelliten-Empfang. Für Kabelkunden sei das gleiche Angebot in Planung, hieß es.

Die Gruppenphase der Königsklasse startet am 18. und 19. September. Die KO-Runde beginnt mit den Achtelfinalspielen am 12. Februar 2019. Das Endspiel steigt am 1. Juni im neuen Estadio Metropolitano von Atlético Madrid. (sige/dpa)