Los Angeles. „Star Trek: Discovery“ ist die Neuauflage der berühmten Science-Fiction-Serie. Doch eine Hauptfigur fehlte bis jetzt in der Serie.

Die „Star Trek“-Figur Mr. Spock bekommt ein neues Gesicht. In der kommenden Staffel der Serie „Star Trek: Discovery“ wir Ethan Peck (32) die Rolle des Offiziers an Bord des Raumschiffes übernehmen.

Ethan Peck ist der Enkel der Hollywoodlegende Gregory Peck (1916-2003). Er folgt auf Leonard Nimoy und Zachary Quinto als Spock-Darsteller. „Die Suche nach Spock ist vorbei!“, hieß es am Dienstag auf der Twitterseite der Serie „Star Trek: Discovery“. Die zweite Staffel der Serie soll 2019 in den USA beim Streaming-Dienst CBS All Access laufen. In Deutschland ist die Serie bisher bei Netflix zu sehen.

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Es sei eine einzigartige Ehre, den „ikonischen Halb-Alien“ Mr. Spock darzustellen, schrieb Peck auf Twitter über seine zukünftige Rolle als der Halbvulkanier mit den spitz zulaufenden Ohren, Offizier auf dem Raumschiff Enterprise.

Neue Netflix-Serie: So sieht "Star Trek: Discovery" aus

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    Captain James T. Kirk und seine Mannschaft waren die ersten Sternenflotten-Mitglieder, die im „Star Trek“-Universum die unendlichen Weiten erkundeten. Am 8. September 1966, also vor über 50 Jahren, wurde die erste Folge der TV-Serie über die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise in den USA ausgestrahlt. © imago/United Archives International | imago stock&people
    Nichelle Nichols (als Lieutenant Nyota Penda Uhura), DeForest Kelley (Dr. Leonard McCoy), Leonard Nimoy (Lieutenant Spock) und William Shatner (Captain James Tiberius Kirk) spielten sich bis 1969 in 79 Serien-Folgen in die Herzen ihrer Fans.
    Nichelle Nichols (als Lieutenant Nyota Penda Uhura), DeForest Kelley (Dr. Leonard McCoy), Leonard Nimoy (Lieutenant Spock) und William Shatner (Captain James Tiberius Kirk) spielten sich bis 1969 in 79 Serien-Folgen in die Herzen ihrer Fans. © imago/Milestone Media | imago stock&people
    NCC – 1701: Die Kennung der USS Enterprise ist für viele Trekkies eines von vielen wichtigen Symbolen der Weltraumsaga. Eine Nachbildung der allerersten Enterprise bekommen „Trekkies“, wie die Star-Trek-Fans genannt werden, im Smithsonian Air and Space Museum in Washington zu sehen.
    NCC – 1701: Die Kennung der USS Enterprise ist für viele Trekkies eines von vielen wichtigen Symbolen der Weltraumsaga. Eine Nachbildung der allerersten Enterprise bekommen „Trekkies“, wie die Star-Trek-Fans genannt werden, im Smithsonian Air and Space Museum in Washington zu sehen. © REUTERS | © Kevin Lamarque / Reuters
    Kirk und Co. schafften es auch auf die Kinoleinwand: Die Besatzung der ersten Enterprise-Serie war zwischen 1979 und 1991 in sechs Filmen zu sehen. William Shatner alias Captain Kirk hatte sogar noch einen zentralen Auftritt mehr.
    Kirk und Co. schafften es auch auf die Kinoleinwand: Die Besatzung der ersten Enterprise-Serie war zwischen 1979 und 1991 in sechs Filmen zu sehen. William Shatner alias Captain Kirk hatte sogar noch einen zentralen Auftritt mehr. © imago/United Archives | imago stock&people
    Mit der Serie und den Filmen entwickelte sich auch das Raumschiff immer weiter: Die USS Enterprise kam im Jahr 1979 in „Star Trek: Der Film“ schon wesentlich schnittiger daher als noch in den 1960er Jahren.
    Mit der Serie und den Filmen entwickelte sich auch das Raumschiff immer weiter: Die USS Enterprise kam im Jahr 1979 in „Star Trek: Der Film“ schon wesentlich schnittiger daher als noch in den 1960er Jahren. © imago/AD | imago stock&people
    1987 ging eine neue Crew mit einer neuen Enterprise auf Reisen: In „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ wurden Geschichten aus einem späteren Jahrtausend erzählt und mit einer neuen Besatzung – auch wenn das Prinzip der Weltraumforschung mit Treffen anderer Spezies gleich blieb.
    1987 ging eine neue Crew mit einer neuen Enterprise auf Reisen: In „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ wurden Geschichten aus einem späteren Jahrtausend erzählt und mit einer neuen Besatzung – auch wenn das Prinzip der Weltraumforschung mit Treffen anderer Spezies gleich blieb. © imago/United Archives | imago stock&people
    Neue Crew, neues Jahrtausend, neues Design des Raumschiffs: Die Enterprise aus dem 24. Jahrhundert trägt die Kennung NCC – 1701 – D.
    Neue Crew, neues Jahrtausend, neues Design des Raumschiffs: Die Enterprise aus dem 24. Jahrhundert trägt die Kennung NCC – 1701 – D. © Paramount Televsion | Paramount Televsion
    Zentrale Figur der neuen Enterprise-Mannschaft ist Captain Jean-Luc Picard, der von Patrick Stewart gespielt wurde. 178 Folgen in sieben Staffeln umfasste die Serie, als 1994 ihre letzte Folge Premiere feierte. Zwischen 1994 und 2002 folgten vier Kinofilme mit der Crew aus „Star Trek – Das nächste Jahrhundert“.
    Zentrale Figur der neuen Enterprise-Mannschaft ist Captain Jean-Luc Picard, der von Patrick Stewart gespielt wurde. 178 Folgen in sieben Staffeln umfasste die Serie, als 1994 ihre letzte Folge Premiere feierte. Zwischen 1994 und 2002 folgten vier Kinofilme mit der Crew aus „Star Trek – Das nächste Jahrhundert“. © imago stock&people | imago stock&people
    In „Star Trek VII – Treffen der Generationen“ spielten William Shatner und Patrick Stewart sogar Seite an Seite. Eine Zeit-Anomalie im Weltall machte es möglich, dass sich die Captains der beiden ersten Enterprise-Serien in dem Film aus dem Jahr 1994 trafen.
    In „Star Trek VII – Treffen der Generationen“ spielten William Shatner und Patrick Stewart sogar Seite an Seite. Eine Zeit-Anomalie im Weltall machte es möglich, dass sich die Captains der beiden ersten Enterprise-Serien in dem Film aus dem Jahr 1994 trafen. © imago/teutopress | imago stock&people
    In der nächsten Serie aus dem „Star Trek“-Universum übernahm Commander Benjamin Sisko das Kommando. Im Vergleich zu Jean-Luc Picard war er dann eher wieder ein impulsiverer Charakter wie James T. Kirk.
    In der nächsten Serie aus dem „Star Trek“-Universum übernahm Commander Benjamin Sisko das Kommando. Im Vergleich zu Jean-Luc Picard war er dann eher wieder ein impulsiverer Charakter wie James T. Kirk. © imago/United Archives | imago stock&people
    176 Folgen in sieben Staffeln gab es zwischen 1993 und 1999 an Abenteuern der Besatzung von „Deep Space Nine“, einer Raumstation der Sternenflotte, die der Serie auch ihren Namen gab.
    176 Folgen in sieben Staffeln gab es zwischen 1993 und 1999 an Abenteuern der Besatzung von „Deep Space Nine“, einer Raumstation der Sternenflotte, die der Serie auch ihren Namen gab. © imago/United Archives | imago stock&people
    Das Besondere an „Deep Space Nine“: Sie ist die einzige „Star Trek“-Serie, in der die Geschichten nicht an die Reisen eines Raumschiffs gebunden sind. Das Meiste findet auf der Raumstation „Deep Space Nine“ statt.
    Das Besondere an „Deep Space Nine“: Sie ist die einzige „Star Trek“-Serie, in der die Geschichten nicht an die Reisen eines Raumschiffs gebunden sind. Das Meiste findet auf der Raumstation „Deep Space Nine“ statt. © imago/United Archives | imago stock&people
    „Deep Space Nine“ hat einen strategisch wichtigen Standort im All besetzt – nämlich direkt an einem Wurmloch, durch das Raumschiffe zwischen weit entfernten Galaxien reisen können. So war es den Machern möglich, neue Spezies und neue Welten in das „Star Trek“-Universum einzuführen.
    „Deep Space Nine“ hat einen strategisch wichtigen Standort im All besetzt – nämlich direkt an einem Wurmloch, durch das Raumschiffe zwischen weit entfernten Galaxien reisen können. So war es den Machern möglich, neue Spezies und neue Welten in das „Star Trek“-Universum einzuführen. © imago/United Archives | imago stock&people
    Von 1995 bis 2001 ging eine neue Besatzung auf die Reise: Für „Star Trek: Voyager“ wurden 172 Folgen in sieben Staffeln produziert.
    Von 1995 bis 2001 ging eine neue Besatzung auf die Reise: Für „Star Trek: Voyager“ wurden 172 Folgen in sieben Staffeln produziert. © imago stock&people | imago stock&people
    Die USS Voyager musste sich auf einen langen Weg nach Hause machen, nachdem sie in der ersten Folge von einem fremden Wesen in eine 70.000 Lichtjahre von der Erde entfernte Galaxis befördert war.
    Die USS Voyager musste sich auf einen langen Weg nach Hause machen, nachdem sie in der ersten Folge von einem fremden Wesen in eine 70.000 Lichtjahre von der Erde entfernte Galaxis befördert war. © imago stock&people | imago stock&people
    Zum ersten Mal hatte eine Frau das Sagen in einer „Star Trek“-Serie: Captain Kathryn Janeway (gespielt von Kate Mulgrew) und Lieutenant Tom Paris (Robert Duncan McNeill) erlebten ihre Abenteuer wie schon Captain Picard und seine Mannschaft im 24. Jahrhundert.
    Zum ersten Mal hatte eine Frau das Sagen in einer „Star Trek“-Serie: Captain Kathryn Janeway (gespielt von Kate Mulgrew) und Lieutenant Tom Paris (Robert Duncan McNeill) erlebten ihre Abenteuer wie schon Captain Picard und seine Mannschaft im 24. Jahrhundert. © imago stock&people | imago stock&people
    Zwischen 2001 und 20005 wurden die „Star Trek“-Fans in die Anfangszeit der Sternenflotte zurückversetzt. In „Enterprise“ flogen Captain Jonathan Archer (gespielt von Scott Bakula) und seine Besatzung mit dem allerersten Raumschiff Enterprise durchs Weltall.
    Zwischen 2001 und 20005 wurden die „Star Trek“-Fans in die Anfangszeit der Sternenflotte zurückversetzt. In „Enterprise“ flogen Captain Jonathan Archer (gespielt von Scott Bakula) und seine Besatzung mit dem allerersten Raumschiff Enterprise durchs Weltall. © Paramount Television | Paramount Television
    Die Serie spielt ab dem Jahr 2151, also rund 90 Jahre nachdem die Menschen zum ersten Mal auf Außerirdische getroffen waren und rund 100 Jahre vor den Geschichten von Captain Kirk. Auf der ersten Enterprise lief es im Vergleich zu den späteren Versionen ein wenig rustikaler ab: Statt mit modernen Technik wurde auch schon mal mit dem Schraubenschlüssel ausgebessert.
    Die Serie spielt ab dem Jahr 2151, also rund 90 Jahre nachdem die Menschen zum ersten Mal auf Außerirdische getroffen waren und rund 100 Jahre vor den Geschichten von Captain Kirk. Auf der ersten Enterprise lief es im Vergleich zu den späteren Versionen ein wenig rustikaler ab: Statt mit modernen Technik wurde auch schon mal mit dem Schraubenschlüssel ausgebessert. © Paramount Television | Paramount Television
    Die jüngste „Star Trek“-Crew feierte 2009 Premiere. Im Kinofilm „Star Trek“ übernimmt Chris Pine die Rolle des jungen Captain Kirk.
    Die jüngste „Star Trek“-Crew feierte 2009 Premiere. Im Kinofilm „Star Trek“ übernimmt Chris Pine die Rolle des jungen Captain Kirk. © imago stock&people | imago stock&people
    Mit „Star Trek“ (2009), „Star Trek: Into Darkness“ (2013) und „Star Trek: Beyond“ (2016) haben Kirk, Pille, Scottie und Uhura in ihren jungen Jahren bereits drei Kino-Abenteuer erlebt.
    Mit „Star Trek“ (2009), „Star Trek: Into Darkness“ (2013) und „Star Trek: Beyond“ (2016) haben Kirk, Pille, Scottie und Uhura in ihren jungen Jahren bereits drei Kino-Abenteuer erlebt. © imago stock&people | imago stock&people
    2017 läuft beim US-Bezahlsender CBS eine neue „Star Trek“-Serie an: „Star Trek: Discovery“. In Europa werden die neuen Abenteuer beim Streamingdienst Netflix zu sehen sein.
    2017 läuft beim US-Bezahlsender CBS eine neue „Star Trek“-Serie an: „Star Trek: Discovery“. In Europa werden die neuen Abenteuer beim Streamingdienst Netflix zu sehen sein. © CBS | CBS
    Viel ist noch bekannt über die künftigen Abenteuer der USS Discovery mit der Kennung NCC – 1031. Die Hauptfigur soll weiblich sein, aber nicht den Rang eines Captains haben. Zunächst wird es 13 Folgen geben, die zum Teil zwar auch abgeschlossene Geschichten erzählen, vor allem aber Teil eines großen Handlungsstrangs sind. Die Pilot-Episode soll im Januar 2017 Premiere feiern.
    Viel ist noch bekannt über die künftigen Abenteuer der USS Discovery mit der Kennung NCC – 1031. Die Hauptfigur soll weiblich sein, aber nicht den Rang eines Captains haben. Zunächst wird es 13 Folgen geben, die zum Teil zwar auch abgeschlossene Geschichten erzählen, vor allem aber Teil eines großen Handlungsstrangs sind. Die Pilot-Episode soll im Januar 2017 Premiere feiern. © CBS | CBS
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