Braunschweig. Birte Reboll über ihre Urlaubsplanung 2024.
Jetzt mal Butter bei die Fische. Ja, ich weiß, beinahe jeder bucht seinen Urlaub heutzutage im Internet. Über bestimmte Portale, die es einem kinderleicht machen sollen, irgendwann in der Zukunft ans Urlaubsziel seiner Träume zu gelangen. Hier ein Klick, da ein Klick, und schon ist die Reise eingetütet. Muss ich das auch gut finden? Nein, natürlich nicht. Ich bin von diesen Internet-Urlaubsportalen ehrlicherweise genervt. Am schlimmsten ist es, dass ich keine Nachfragen stellen kann. Ja, per E-Mail natürlich. Aber nicht übers Telefon, wie ich es bevorzuge. Folglich mache ich (innerlich) einen Luftsprung, als ich in der Innenstadt an einem Stand vorbeikomme, an dem ein netter älterer Herr Urlaubsprospekte verteilt. Ja, leibhaftige. Ich bekomme mehrere Broschüren in die Hand gedrückt, in denen für einen Aufenthalt in Plau am See geworben wird. Ich erfahre, dass es sich scheinbar um ein reizvolles Städtchen an der Mecklenburgischen Seenplatte handelt – und schon ist die Katze im Sack. Ich stelle – telefonisch – ein paar Fragen und buche am nächsten Tag in Absprache mit meiner Familie. Mensch, das hat richtig Spaß gemacht. So ein Prospekt ist schon was Feines.