Königslutter. In einem Haus im Ortsteil Sunstedt war das Feuer am Freitagabend ausgebrochen. Die Feuerwehr musste das Dach abdecken, um zu löschen.
Ein Feuer ist am Freitagabend in einem Einfamilienhaus in Königslutter ausgebrochen. Gegen 19.45 Uhr wurden die Feuerwehren aus dem Stadtgebiet zum Brand nach Sunstedt alarmiert. Laut Andreas Meißner, Sprecher der Kreisfeuerwehr Nord, wurde ein brennendes Zimmer gemeldet. Auf Anfahrt bestätigte der stellvertretende Stadtbrandmeister Mattias van der Wall eine starke Rauchentwicklung aus einem Dachstuhl.
Die Bewohner konnten sich bereits selbstständig aus dem Gebäude befreien. Das Feuer wurde von innen und außen durch je einen Trupp unter Atemschutz bekämpft. Aufgrund der Ausbreitung in den Dachstuhl wurde zudem die Drehleiter eingesetzt. Da die Kräfte nicht von innen nicht an die Brandstellen im Spitzboden kamen, nahmen sie die Dachziegel ab. Eine auf dem Dach angebrachte Photovoltaik-Anlage erschwerte die Löscharbeiten, heißt es.
Polizei ermittelt zur Brandursache
Zwischenzeitlich wurden weitere Feuerwehren nachalarmiert um ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben, eine weitere Drehleiter wurde aus Helmstedt angefordert. Gegen 1.06 Uhr konnte Feuer aus gemeldet werden. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Im Einsatz waren circa 100 Einsatzkräfte aus Königslutter, Lelm, Groß Steinum, Rottorf, Ochsendorf, Lauingen, Bornum, Helmstedt, Kreisfeuerwehr, Rettungswagen der Malteser und mehrere Streifenwagen vor Ort.
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red