Braunschweig. Versorgungszüge der niedersächsischen Feuerwehren und der Malteser trafen sich in Waggum zum fachlichen Austausch. 150 Teilnehmer reisten an.
Zwölf Versorgungszüge der niedersächsischen Feuerwehren und des Malteser Hilfsdienstes haben sich am Wochenende in Braunschweig zum Austausch getroffen. Organisator Sascha Gyukin vom Fachzug Versorgung und Verpflegung der Feuerwehr Braunschweig begrüßte in Waggum insgesamt 150 Teilnehmer, die mit 40 Fahrzeugen angereist waren, wie Feuerwehr-Sprecher Jens Lehmann mitteilt.
Neben den Wehren aus Braunschweig, Helmstedt, Gifhorn, Salzgitter und Wolfenbüttel nahmen die Feuerwehren Uelzen, Göttingen, Goslar, Hildesheim, Holzminden und Nienburg teil. Ziel der Veranstaltung sei vor allem das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch auf Fachebene gewesen: „Jede Einheit hat für sich ein gutes Konzept für die Versorgung ihrer Einsatzkräfte entwickelt“, so Guykin. „Aber was machen andere vielleicht besser, und wo besteht die Möglichkeit der Zusammenarbeit und Ergänzung der eigenen Leistungsfähigkeiten?“
Gesamte Versorgung der Braunschweiger Feuerwehrkräfte erfolgt durch den Fachzug
Stadtbrandmeister Ingo Schönbach machte laut der Pressemitteilung deutlich, dass sich die Braunschweiger Versorgungseinheit in den letzten Jahren professionell aufgestellt und viele Abläufe optimiert habe. Seit wenigen Wochen erfolge die gesamte Versorgung der Braunschweiger Feuerwehrkräfte ausschließlich durch den Fachzug. „Hier zeigt sich die hohe Qualität und Flexibilität, die diese Einheit entwickelt hat.“
Zum Programm des Treffens gehörten eine Stationsausbildung, Live Cooking, eine Hygieneunterweisung sowie eine Fahrzeugshow. Der Braunschweiger Versorgungszug präsentierte kreative Burger sowie vegetarische Gerichte, die Kameraden aus Hildesheim versüßten den Tag mit ihrem Apfelstrudel.
Das könnte Sie auch interessieren
- Jugendfeuerwehr Schandelah siegt bei Wettkampf in Braunschweig
- Jugendwehr Bienrode triumphiert bei Wettkämpfen in Braunschweig
- Braunschweig- Feuerwehr-Drohne soll ruckzuck am Einsatzort sein
- Neue Löschfahrzeuge für vier Braunschweiger Feuerwehren
- Weltlage zwingt Braunschweig, den Katastrophenschutz aufzurüsten

red