Gifhorn. Zum zweiten Mal nacheinander nehmen die Schwarz-Roten an der Relegation teil, zum zweiten Mal reicht es nicht für den Sprung nach oben.

Schon früh am Samstag dürfte dem Tischtennis-Landesligisten TTC Schwarz-Rot Gifhorn klar geworden sein, dass es wieder nicht reichen würde. Zum zweiten Mal nacheinander hatten sich die Mühlenstädter für die Aufstiegsrelegation qualifiziert, zum zweiten Mal blieb ihnen der Sprung in die Verbandsliga verwehrt.

Gegen Gastgeber SG Rhume stand am Ende ein 3:9, der Traum vom Aufstieg war geplatzt. „Die Doppel waren schon entscheidend“, haderte TTC-Spitzenspieler Jens Klingspon mit Blick auf die zwei Niederlagen aus drei Begegnungen. „Es kommt noch dazu, dass ich dann mein Einzel verliere. So geraten wir schnell in Rückstand. Gehen wir in Führung, kann die SG nicht mehr so locker aufspielen“, sagte Klingspon. So zog der Gegner davon. „Wir haben gefühlt fast alle knappen Matches verloren“, seufzte Klingspon.

Auch der Sieg im zweiten Spiel bleibt Gifhorn verwehrt

Gegen den SC Hemmingen-Westerfeld II sprach zunächst viel für die Gifhorner, die mit 6:0 und 7:1 in Führung lagen. „Wir sind super gestartet und haben nachgelegt, nach dem 7:1 wird es bitter und nimmt seinen Lauf. Wir haben uns selbst um den Sieg gebracht“, betonte der Rechtshänder. Schließlich mussten sich die Schwarz-Roten mit einem 8:8 und Platz 3 im Klassement begnügen.

Somit bleibt nur, in der kommenden Saison den nächsten Anlauf zu nehmen. Klingspon: „Ich habe nichts vernommen, dass jemand wechseln oder aufhören will. Wir werden wieder unser Bestes geben und probieren aufzusteigen.“