Wolfsburg. Insbesondere im Stammwerk in Wolfsburg betreibt Volkswagen eigene Kraftwerke. Nicht alle Standorte sind unabhängig - Salzgitter etwa.
Das Tesla-Werk im brandenburgischen Grünheide steht nach einem mutmaßlichen Anschlag auf einen Strommast außerhalb des Werks seit Dienstag still. Volkswagen ist gegen mögliche Anschläge aufs Stromnetz besser gewappnet und betreibt in mehreren Fabriken eigene Kraftwerke, allen voran im Stammwerk in Wolfsburg. „Die Versorgung des Werkes in Wolfsburg wird durch die eigenen Kraftwerks- und Energieverteilungsanlagen sichergestellt“, sagte ein Konzernsprecher der dpa. Das Kraftwerk steht direkt auf dem Werksgelände und beliefert auch die umliegende Stadt mit Strom und Fernwärme.
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Auch das Komponentenwerk in Kassel-Baunatal verfügt über ein eigenes Kraftwerk. Ebenso die Elektroautofabrik in Zwickau. „Volkswagen Sachsen betreibt in Zwickau ein eigenes Blockheizkraftwerk auf dem Werksgelände, das den überwiegenden Teil der Stromversorgung für das Fahrzeugwerk Zwickau bereitstellt“, betonte ein Sprecher der sächsischen VW-Tochter am Mittwoch.
Die übrigen Werke wie Emden, Hannover, Salzgitter, Chemnitz und Dresden würden dagegen wie Tesla in Grünheide über das öffentliche Netz mit Energie versorgt. „Bei Fragen rund um die Sicherheit der Infrastruktur außerhalb der Werksgelände unterstützen wir die jeweiligen und verantwortlichen Versorgungsunternehmen, soweit es uns möglich ist“, sagte der Konzernsprecher. Ein Sprecher von VW Nutzfahrzeuge fügte mit Blick auf das Werk Hannover hinzu: „Wir haben bestimmte Vorkehrungen, dass uns Energieausfälle nicht sofort zum Stillstand bringen in der Produktion.“ Details zu den Sicherheitskonzepten wollte das Unternehmen nicht nennen.
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dpa