Sickte. Die Gemeinde- und die Kreiswettkämpfe gingen an die Freiwillige Feuerwehr aus dem Cremlinger Dorf. Hier lesen Sie, wie es nun weitergeht.

Nach der langen Corona-Pause konnten die Gemeinde- und Kreiswettkämpfe der Freiwilligen Feuerwehren in diesem Jahr wieder stattfinden. Die Cremlinger Gemeindewettkämpfe wurden zusammen mit der Gemeinde Sickte auf dem Busparkplatz der Oberschule Sickte durchgeführt, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die drei Module – Saugleitung kuppeln auf Zeit, Fahrerprüfung durch einen Parcours und ein Löschangriff mit Containerbrand – wurden parallel auf drei Bahnen abgenommen. Aus beiden Gemeinden nahmen insgesamt 19 Gruppen teil, jede Gemeinde wurde separat gewertet. Am Ende konnte sich Schulenrode mit 99,83 Prozent vor Schandelah mit 99,58 Prozent und Cremlingen mit 99,32 Prozent durchsetzen. Weiter folgten Weddel II, Klein Schöppenstedt, Hordorf, Gardessen, Abbenrode und Weddel I. Am Abend, so heißt es in der Mitteilung weiter, traf man sich dann mit Veltheim zum gemeinsamen Spanferkelessen und feierte den Erfolg, da Veltheim Dritter in der Gemeinde Sickte geworden war.

Zwei Pokale für das fehlerfreie Team

Anfang Juli trafen sich die Wehren des Kreises dann in Schöppenstedt auf dem Elm-Asse-Platz. Hier wurden die drei Module, angefangen mit der Saugleitung, nacheinander ausgerichtet, schreibt die Feuerwehr. Schulenrode war an diesem Tag in großer Form, absolvierte als einzige Gruppe alle drei Module mit 100 Prozent und konnte am Ende den Wanderpokal und den Siegerpokal mit nach Hause nehmen. Auf den weiteren Plätzen folgten Halchter mit 99,92 Prozent, Wendessen mit 99,88 Prozent, Nordasseln mit 99,82 Prozent und Groß Dahlum mit 99,78 Prozent. Nach der Siegerehrung wurde im Gerätehaus bei kühlen Getränken und Speisen vom Grill gefeiert.

Sechs Gruppen vertreten den Landkreis am 17. September in Peine-Vöhrum auf dem Landesausscheid. Hier kommt dann noch ein viertes Modul mit Atemschutz dazu, was noch mal viel von den Teilnehmern abverlangen wird und entsprechend geübt werden muss, so die Feuerwehr abschließend.