Emden/Wolfsburg. Volkswagen spricht von Schwierigkeiten beim Absatz in England, Türkei und Russland: Das Werk Emden bleibt deshalb länger geschlossen.

Volkswagen schließt sein Werk in Emden an mehr Tagen als ursprünglich geplant. Ursache sei die rückläufige Nachfrage in den klassischen Passat-Märkten und das Auslaufen des Modells CC, nicht jedoch die Dieselkrise. „Wir haben Schwierigkeiten in England, in der Türkei und in Russland“, sagte ein VW-Werkssprecher am Dienstag.

Am 16., 17. und 21. Februar sollen in dem niedersächsischen Werk mit seinen rund 9000 Beschäftigten die Bänder stillstehen. „Wir können nicht ausschließen, dass bis Ostern noch weitere Schließtage folgen.“ VW hatte in der vergangenen Woche bereits mitgeteilt, dass das Werk zwischen dem 25. Januar und dem 3. Februar sowie am 20. Februar geschlossen wird. (dpa/rtr)