Berlin. Hoher Arbeitsdruck, ständige Erreichbarkeit und intelligente Maschinen - können die Arbeitnehmer mit Computern und Chips mithalten? Die Gewerkschaften fordern Regeln zum Schutz der Menschen.

Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt sind Gegenstand einer neuen Studie, die heute in Berlin vorgestellt wird.

Im Auftrag der Zeitung "Bild am Sonntag" und der Krankenkasse Barmer GEK hat die Universität St. Gallen die Frage untersucht, welche Chancen und Risiken zunehmend digitale Abläufe auf die Gesundheit der Beschäftigten haben.

Auch Arbeitsministerin Andrea Nahles wird an einer Diskussionsrunde zum Thema teilnehmen. Die SPD-Politikerin will im November ein Weißbuch zum Thema Arbeiten 4.0 vorlegen, also zum Arbeiten in der Digitalära. Geplant sind unter anderem Vorschläge zu Gestaltung der Arbeitszeit.