Hilpoltstein.

Wespen sollte man nicht anpusten, um sie zu vertreiben. Das Kohlendioxid in der Atemluft ist ein Alarmsignal für die Tiere und versetzt sie in Angriffsstimmung. Hilfreich ist aber zerstäubtes Wasser aus der Sprühflasche. Gibt man einen Wassernebel in Richtung Wespe ab, denkt diese, es fange an zu regnen und folgt ihren Instinkten: Sie flüchtet in ihr Nest. Dazu rät der Landesbund für Vogelschutz in Bayern. Allerdings sollte man aus Tierliebe nur Wasser benutzen – und bereits zum Putzen verwendete Sprühflaschen gut von Rückständen von Fensterreiniger oder anderen reizenden Flüssigkeiten befreien. Diese können den Tieren ernsthaft schaden. dpa