Hamburg.

Mit steigenden Temperaturen im Frühjahr zieht es viele ins Freie – zu recht: Tageslicht hebt die Stimmung, und UV-Strahlung lässt die Haut lebenswichtiges Vitamin D produzieren. Man sollte die Haut aber langsam an die Strahlung gewöhnen, rät die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP). Also nur kurz nach draußen gehen und mittags ein schattiges Plätzchen suchen. Ob schon im Frühjahr Sonnencreme notwendig ist, hängt davon ab, wie stark die UV-Strahlung am jeweiligen Tag ist. Im Frühling kann die schützende Ozonschicht zeitweise sehr dünn sein, warnt die ADP. Deswegen lohnt sich der Deutschen Krebshilfe zufolge ein Blick auf den UV-Index. Er gibt die Stärke der UV-Strahlung auf einer Skala von 1 bis 11+ an. Auf der Website des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) kann man eine Prognose abrufen: bit.ly/2oc1uIK. Demnach liegt die Strahlung im April überall in Deutschland bereits bei 4 bis 6. Das heißt: Sonnencreme auftragen, einen Hut aufsetzen und mittags nicht in der Sonne dösen. dpa