Berlin. Auf Twitter können Nutzer jetzt Google durchsuchen. Statt Wörter braucht man allerdings Emojis. Wir zeigen, wie die Suche funktioniert.

Google hat eine neue Funktion vorgestellt, die es möglich macht, auf Twitter mit Emojis nach bestimmten Dingen zu suchen. In einem Tweet informierte der Suchmaschinen-Dienst: „Wir sprechen Emoji. Lass uns reden.“ Dazu postete Google ein Anleitungs-Video

Wie die neue Emoji-Suche funktioniert, wird darin anschaulich erläutert. Demnach können Twitter-Nutzer fast jedes beliebige Emoji an Google schicken, indem sie das Unternehmen im Tweet mit @Google direkt ansprechen, und erhalten innerhalb weniger Sekunden einen Antwort-Tweet, der von einem Bot automatisch erstellt wird.

Mehr als 200 Emojis

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Wer beispielsweise ein Burger- oder Pizza-Symbol an @Google twittert, bekommt wenig später einen Link mit Burgerläden beziehungsweise Pizzerien in der Umgebung angezeigt.

Das Ganze funktioniert nicht nur mit Lebensmitteln, sondern auch mit anderen Emojis. Laut Google gibt es passende Suchergebnisse für mehr als 200 verschiedene Emojis etwa für Essen, Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Nicht immer passt das Emoji allerdings auf den ersten Blick zum Suchergebnis. So erhält man als Antwort auf das Kackhaufen-Emoji Links zu Blumenläden in der Region. Des Duftes wegen.

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Google liebt Emojis

Dass Google-Entwickler offenbar einen Hang zur bunten Emoji-Kultur besitzen, haben sie bereits öfter bewiesen. So initiierten Mitarbeiter der Suchmaschine Anfang des Jahres einen Antrag beim für die Standardisierung von Handy-Zeichen verantwortlichen Unicode-Konsortium, um mehr Berufe als Emoji darzustellen. (bekö/jkali)