Wolfsburg. Der Kapitän fehlte am Freitag im Training. Das sagt VfL-Trainer Niko Kovac zu den Einsatzchancen des Mittelfeldspielers gegen Bayer Leverkusen.
Bei der Trainingseinheit des VfL Wolfsburg am Freitagvormittag musste Trainer Niko Kovac auf einen seiner Spieler verzichten. Allerdings nicht auf irgendeinen: Maximilian Arnold verpasste die Übungseinheit – wegen einer Magenverstimmung. Und das ausgerechnet vor der wegweisenden Fußball-Bundesliga-Partie gegen Bayer Leverkusen am Sonntag (19.30 Uhr, VW-Arena).
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Ob der Wölfe-Kapitän gegen den Europa-League-Viertelfinalisten trotzdem wird auflaufen können, ist noch nicht klar. Kovac aber ist zumindest optimistisch. „Ich denke, morgen könnte es wieder okay sein“, sagte der Kroate am Freitag, „ich gehe davon aus, dass er am Wochenende wieder der Alte ist.“
Guilavogui und Svanberg sind Arnold-Alternativen
In dieser Saison verpasste Arnold bislang eine Partie. Beim 1:1 gegen Union Berlin musste er wegen einer Gelbsperre zuschauen. Zuvor fand ein Bundesliga-Spiel des VfL Wolfsburg ohne Arnold zuletzt im April 2021 (2:3 gegen Bayern München) statt. Der 28-Jährige ist die unumstrittene Leitfigur der Wolfsburger und der Taktgeber im Mittelfeld. Sollte er gegen Bayer doch ausfallen, wären Josuha Guilavogui oder Mattias Svanberg mögliche Alternativen. Gegen die Eisernen teilte sich Guilavogui die Verantwortung auf der Sechs mit Felix Nmecha.
Ebenfalls angeschlagen war am Freitag Maxence Lacroix. Der Innenverteidiger „hat Probleme mit dem Rückenstrecker“, sagt Kovac. Er absolvierte eine Laufeinheit und verließ den Trainingsplatz vorzeitig.