Wolfenbüttel. Der künftige Volleyball-Regionalligist schaltet im Verbandspokal Göttingen und Wildeshausen aus.

Gute sechs Wochen nach dem Ende der Oberliga-Saison waren die Volleyballer des Wolfenbütteler VC jetzt noch mal auf den Punkt genau zur Stelle. In Wildeshausen schalteten die Wolfenbütteler erst den Verbandsligisten ASC Göttingen II im Halbfinale des Verbandspokals mit 2:0 (25:18, 25:21) aus, setzten sich anschließend im Finale gegen Gastgeber VfL Wildeshausen in drei Sätzen durch (25:21, 23:25, 15:9) und durften den „Pott“ entgegennehmen.

„Der Sieg im Halbfinale war ungefährdet“, betonte Michel Kretschmer, Trainer des künftigen Regionalligisten. Zwar schwächelte sein Team ein wenig im zweiten Satz, letztlich „haben wir aber wieder das Heft in die Hand genommen und unsere Überlegenheit in Punkte umgemünzt“, so Kretschmer. Gegen den Oberligisten Wildeshausen ging es zwar knapper zu, „aber auch in diese Partie sind wir als Favorit gegangen und haben einen verdienten Sieg eingefahren“, befand der WVC-Trainer, der rundum zufrieden war. „Wir konnten alle Spieler einsetzen, alle haben ihren Teil zum Erfolg beitragen können.“ Unter anderem kam Elias Güldenhaupt erstmals überhaupt in dieser Saison zum Einsatz und sprang auf der vakanten Zuspieler-Position ein. „Er ist universell einsetzbar“, sagte Kretschmer.

Für die Wolfenbütteler ist der Pokalsieg eine Genugtuung. „Nachdem es uns in der Liga zweimal knapp vergönnt war, einen Titel zu holen, ist uns das jetzt geglückt. Der Pokal ist die Krönung für diese Saison“, erklärte Kretschmer.

WVC: Zemke, Müller, Rasch, T. Rößler, Güldenhaupt, Kottowski, Ahrens, Ahrenbeck, Fischer, F. Rößler, Heinrich.

Für die „Zweite“ des Wolfenbütteler VC endete das „Heimspiel“ im Landespokal dagegen nur mit Platz 2. Nach einem 2:1-Sieg (25:19, 19:25, 15:12) gegen den SC Polonia Hannover folgte eine Niederlage gegen die damit als Pokalsieger feststehende GfL Hannover III (20:25, 18:25).