Wendessen. Die Oberliga-Fußballerinnen des SV Wendessen reisen zum PSV Grün-Weiß. Ein Auswärtssieg ist fest eingeplant.

Eine lange unfreiwillige Pause endet für die Oberliga-Fußballerinnen des SV Wendessen am Sonntag. Dann gastiert die Mannschaft von Trainer Marcel Döring um 11 Uhr beim abstiegsbedrohten PSV Grün-Weiß Hildesheim.

Am vergangenen Wochenende hätte der SVW beim FFC Renshausen spielen sollen, die Partie wurde aber kurzfristig abgesetzt. „Da waren wir schon ziemlich sauer“, berichtet Döring. Schließlich trug Renshausen bereits am Ostermontag wieder ein Heimspiel aus. Für die Wendesserinnen sorgte der Spielausfall zudem dazu, dass sie die Tabellenspitze räumen und an den SV Hastenbeck abgeben mussten.

„Wir sind jetzt etwas aus dem Rhythmus. Wir müssen zusehen, dass wir in Hildesheim gleich wieder von Anfang an gut reinfinden“, mahnt der SVW-Trainer. Das Hinspiel gegen die Grün-Weißen hatten die Wendesserinnen mit 6:1 ganz deutlich für sich entschieden. Döring zeigt sich äußerst zuversichtlich, dass auch das zweite Aufeinandertreffen mit einem Sieg für seine Mannschaft enden wird. „Wir wollen die drei Punkte holen. Mit einer normalen Tagesform sollte uns das gelingen. Ich gehe davon aus, dass sich unsere Qualität durchsetzen wird.“

Qualitativ hochwertige Lösungen für die Startelf und die Einwechselmöglichkeiten hat der Coach jedenfalls genug. Die Auswärtsreise treten die Wendesserinnen mit fast voller Kapelle an. Stammtorhüterin Friederike Lau steht allerdings nicht zur Verfügung. „Sie wurde bislang aber immer gut vertreten“, lobt Döring seine Ersatz-Keeperinnen Nina Goldbach und Jessica Wolfram. Im besten Fall wird die Wendesser Schlussfrau nicht zu viel Arbeit verrichten müssen. „Wir wollen auf jeden Fall offensiv agieren“, kündigt Döring an.