Wolfenbüttel. Die Wolfenbütteler sind in 2024 noch ungeschlagen – so soll es am Donnerstagabend weitergehen.

Die Mannschaft der Stunde in der Fußball-Bezirksliga 3 stellt der MTV Wolfenbüttel II. Zwei Unentschieden und danach drei Siege – unter anderem 4:0 gegen den Spitzenreiter Union Salzgitter und zuletzt 5:0 bei Arminia Adersheim: Die Landesliga-Reserve hat derzeit einen Lauf, den sie am Donnerstag (18.30 Uhr) beim TSV Üfingen fortsetzen will. „Wenn die Bedingungen es zulassen, wollen wir einfach so weitermachen und unsere Serie noch etwas fortsetzen“, sagt MTV-Trainer Christian Kaselowsky.

Zuletzt habe vieles zusammengepasst beim MTV II. „Unser Umschaltspiel hat sehr gut funktioniert“, erklärt Kaselowsky. Und auch die sonst oft kritisierte Chancenverwertung stimmte. „Da hatten wir auch das Spielglück auf unserer Seite“, sagt der Coach unter anderem mit Blick auf die frühen Treffer in Adersheim, „Wir müssen an die letzten Spiele anknüpfen. Gegen Adersheim haben wir losgelegt wie die Feuerwehr“, erklärt der MTV-Trainer.

Gleichzeitig warnt Kaselowsky vor dem kommenden Gegner. „Üfingen hat mit Phillip Lüer einen richtig guten Stürmer, die Mannschaft verfügt ebenfalls über ein gutes Umschaltspiel. Die Mannschaft ist über die Jahre fußballerisch immer besser geworden. Das kann richtig ungemütlich werden.“

Das Hinspiel hatten die Wolfenbütteler zwar 3:2 gewonnen. Am „Grünen Tisch“ wanderten die Punkte aber nachträglich zum TSV, weil in der MTV-Reserve mit Aleksandar Jovanovic ein damals nicht für die „Zweite“ spielberechtigter Akteur zum Einsatz kam. Er hatte zuvor dreimal im Landesliga-Team gespielt. Ein solcher Fehler wird dem Trainergespann Kaselowsky und Joscha Plünnecke sicherlich nicht wieder passieren. Jovanovic kam zuletzt nur in der „Zweiten“ zum Einsatz, erzielte in Adersheim das 1:0. Nicht nur seinem Einsatz gegen Üfingen steht diesmal nichts im Wege. „Wir haben einen guten Kader für das Spiel an Bord“, erklärt Coach Kaselowsky.