Wolfenbüttel. Das Team des WSV21 verliert bei der „Norddeutschen“ alle Spiele. Die Chance zur Wiedergutmachung besteht am ersten April-Wochenende.

Das Ziel, im Vierer-Teilnehmerfeld der norddeutschen Meisterschaft mindestens Dritter zu werden, haben die U14-Wasserballer des Wolfenbütteler Schwimmvereins von 1921 (WSV21) verpasst. Damit gab es auch kein Ticket zur Vorrunde der deutschen Meisterschaft. „Es war für uns alle ein ernüchternder Auftritt“, sagte Coach Peter Waldmann, der wie seine Schützlinge enttäuscht die Heimreise antreten musste.

Nach der derben 7:22-Niederlage im ersten Spiel gegen den Hamburger TB sei die Hoffnung auf Platz 3 schon etwas gedämpft gewesen. Nach der zu erwartenden Niederlage gegen den späteren Meister White Sharks Hannover, die mit 1:28 noch deutlicher ausfiel, hätten die Wolfenbütteler mit einem Sieg über Hellas Hildesheim ihr Ziel aber immer noch erreichen können. „Wir haben es nicht geschafft, uns auf die Schiedsrichter einzustellen. Ausgerechnet im entscheidenden Spiel hatten wir drei Herausstellungen und keine Wechselmöglichkeiten mehr. Außerdem haben wir einfach zu selten das Tor getroffen“, ärgerte sich Waldmann über die Performance seiner Jungs, die sich auch im dritten Spiel des Turniers mit 11:21 geschlagen geben mussten.

Schon am ersten April-Wochenende bietet sich den Wolfenbüttelern aber die Chance zur Wiedergutmachung. Dann empfängt der WSV21 im Stadtbad Okeraue fünf Gastmannschaften – darunter erneut Hellas Hildesheim – zu den Landesmeisterschaften, die unüblicherweise dieses Jahr erst nach der „Norddeutschen“ stattfinden. „Da haben meine Spieler die Möglichkeit zu zeigen, dass sie es besser können“, erklärt Waldmann.