Wendessen. Die Oberliga-Fußballerinnen des SVW erwarten ein schweres Spiel in Hannover.

Ein schweres und unangenehmes Auswärtsspiel steht für die Fußballerinnen des SV Wendessen auf dem Programm. Der Oberliga-Spitzenreiter reist zum Tabellenvierten HSC Hannover (Sonntag, 11 Uhr). „Das ist ein starker Gegner. Die Bodenverhältnisse erschweren das Spiel zusätzlich. Deren Kunstrasen ist eher eine Betonplatte mit dünnem Teppich drauf“, berichtet SVW-Coach Marcel Döring.

Nachdem die Wendesserinnen mit einem Sieg vor einer Woche gut aus der Winterpause gekommen waren, wäre der Trainer diesmal mit einem Punktgewinn schon zufrieden. „Dafür müssen wir 90 Minuten lang voll konzentriert sein und an unsere Leistungsgrenzen gehen“, fordert Döring von seiner Mannschaft ein.

Gegen das robuste HSC-Team soll der SVW mit etwas defensiverer Ausrichtung als sonst vor allem die Null hinten halten. „Dafür müssen wir die Mitte dicht machen“, betont Döring. In der Offensive wird Gesa Radtke (angeschlagen) wohl nicht von Anfang an auflaufen. Auch für Gina Fricke, die im Hinspiel beide Tore für den 2:1-Sieg erzielt hatte, aufgrund einer hartnäckigen Grippe-Erkrankung aber einen Großteil der Rückrunden-Vorbereitung verpasst hatte, kommt ein Startelfeinsatz zu früh.