Lengede. Die Volleyballer beenden die Saison in der Landesliga auf dem fünften Platz. Abteilungsleiter erinnert sich an Marathonspiel.

Die Volleyballer des SV Lengede haben nach ihrer Rückkehr in die Landesliga den Klassenerhalt geschafft. Mit 6 Siegen aus 16 Spielen reichte es letztlich zum fünften Platz unter neun Mannschaften. Auffällig ist dabei, dass die Lengeder in der Rückrunde lediglich das Spiel gegen das abgeschlagene Schlusslicht FC Wenden II gewannen. „Vielleicht waren wir uns nach der ersten Saisonhälfte bereits zu sicher, dass wir die Klasse halten werden. Das hätte aber noch schief gehen können“, berichtet der Abteilungsleiter Friedrich-Wilhelm Kobbe, der insgesamt aber zufrieden mit der Saison war.

Wir haben nicht mehr so mitreißend gespielt. Vielleicht hätten wir noch einen Platz besser abschneiden können.
Friedrich-Wilhelm Kobbe - Volleyball-Abteilungsleiter des SV Lengede

Der Lengeder Volleyball-Chef ist froh, dass ein Schreiben von ihm an den Verband vor der Saison Anklang fand: „Ich habe beantragt, dass wir in eine andere Staffel kommen als sonst. Zum Glück mussten wir also nicht regelmäßig bis nach Göttingen fahren.“ Nach der ordentlichen Hinrunde mit fünf Siegen habe dem Abteilungsleiter in den Spielen nach dem Jahreswechsel vor allem eines gefehlt: „Wir haben nicht mehr so mitreißend gespielt. Vielleicht hätten wir noch einen Platz besser abschneiden können.“

SV Lengede verpasst es, den Vallstedt Vechelde Vikings III Schützenhilfe zu geben

Eine Partie ist Friedrich-Wilhelm Kobbe besonders in Erinnerung geblieben – die 0:3-Niederlage gegen die TSV Burgdorf II, bei der alle drei Sätze in die Verlängerung gegangen sind (32:34, 26:28, 24:26). „Das habe ich noch nie erlebt. Und ich bin seit 1968 beim Volleyball dabei“, erklärte Kobbe, der bedauert, dass sein Team das abschließende Spiel gegen den USC Braunschweig IV verloren hat. Denn dadurch sind die Vallstedt Vechelde Vikings III noch abgestiegen. „Wir hätten gerne Schützenhilfe geliefert“, so Kobbe.