Vöhrum. Arminia Vöhrum verhindert durch das 0:0 gegen den FC Rautheim das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz der Bezirksliga 2.

Durch ein 0:0-Unentschieden gegen den FC Rautheim haben die Fußballer des TSV Arminia Vöhrum verhindert, dass sie in der Bezirksliga 2 an das Tabellenende rutschen – immerhin hatten die Verfolger FSV Schöningen II und FT Braunschweig II an diesem Spieltag jeweils Siege eingefahren. „Jeder Punkt macht mich zuversichtlicher“, erklärt Spieler Marvin Behrens, der hinzufügt: „Und dieser war hochverdient.“ Dafür war allerdings eine Last-Minute-Rettungsaktion nötig.

Vöhrumer zeigen eine ganz starke Abwehrleistung

Die Gäste vom östlichen Braunschweiger Stadtrand hatte die Arminia gut im Griff. Bis auf einen Freistoß des früheren Landesliga-Stürmers Tim Schmalkoke, der hauchzart am Lattenkreuz vorbeiflog, habe der FC kaum nennenswerte Annäherungen an das Tor von Bastian Warmuth gehabt. „Wenn sie mal einen guten Pass nach vorne gespielt haben, dann war jemand von uns da“, freute sich Marvin Behrens über eine von allen Beteiligten starke Abwehrleistung. „Die Null stand hinten völlig zurecht.“ Dabei wackelte dieser Fakt in der Schlussminute noch einmal: Bei einer Hereingabe stand ein Rautheimer am zweiten Pfosten vollkommen blank. „Kevin Hermanski hat sich aber mit allem reingeschmissen, was er hat“, lobte Marvin Behrens.

Technisch hat Jendrik schon richtig was drauf: Er hat natürlich eine weite Anfahrt, aber es wäre schön, wenn er sich häufiger blicken lässt.
Marvin Behrens - Spieler von Arminia Vöhrum über einen Neuling im Team

Auch offensiv stand die Null bei den Hausherren, denen bei ihren Abschlüssen die nötige Präzision fehlte. „Trotzdem darf sich Rautheim nicht beschweren, wenn wir das gewinnen. In der zweiten Halbzeit waren wir fast nur in deren Hälfte“, berichtete Behrens. Dass der Arminia kein Treffer gelang, vermochte auch Jendrik Löschner bei seinem ersten Einsatz für den Bezirksligisten nicht zu verhindern. Der „Neuling“ ist ein Bekannter des aktuell verletzten Offensivmanns Marko Milicevic aus Oldenburg, der dort vor allem Futsal auf einem hohen Niveau spielt. „Marko hat ihn überzeugt, seinen Pass bei uns zu hinterlegen. Technisch hat Jendrik schon richtig was drauf: Er hat natürlich eine weite Anfahrt, aber es wäre schön, wenn er sich häufiger blicken lässt“, sagte Behrens schmunzelnd.