Grasleben. Der Aufstieg in die Landesliga stand bereits fest, am letzten Spieltag der Bezirksoberliga-Saison gibt es ein 9:1 gegen den MTV Vorsfelde.

In der heimischen Halle brennt einfach nichts an: Das sollte sich auch am letzten Spieltag nicht ändern. Der schon als Meister feststehende Tischtennis-Bezirksoberligist TSV Grasleben feierte zum „Abschied“ einen 9:1-Erfolg gegen den MTV Vorsfelde. Die Reserve des TSV absolviert ihr letztes Saisonspiel am kommenden Freitag gegen den SSV Neuhaus III.

TSV Grasleben – MTV Vorsfelde 9:1. „Zu Hause funktioniert einfach immer alles“, ordnete Dennis Kaczmarek, Spieler und Abteilungsleiter der Gastgeber, ein. Im neunten Heimspiel gelang der neunte Sieg, nicht ein einziges Mal gab der Tabellenführer mehr als vier Matches ab. Das sollte sich auch gegen die Wolfsburger nicht ändern, auch wenn das knappe 9:6 aus dem Hinspiel etwas anderes hätte vermuten lassen können.

„Es war das krasse Gegenteil vom Hinspiel und ein sehr überzeugender Sieg“, bilanzierte Kaczmarek, der von einem „absolut gelungenen Saisonabschluss“ sprach. Den begann der Meister im Anschluss noch mit einigen Vorstandsmitgliedern, Fans und dem Gegner. „Wir haben mit 30, 35 Personen noch etwas länger zusammengesessen als wir das sowieso getan hätten“, berichtete Kaczmarek.

TSV Grasleben II – SSV Neuhaus III (Fr., 20 Uhr). Der Klassenerhalt ist nur rechnerisch im Bereich des Möglichen für die Hausherren. „Wir brauchen uns da nichts vorzumachen. Es ist ein Spiel, das relativ wenig Wert hat. Der Ofen ist aus“, gibt Graslebens Abteilungsleiter zu. Nach einem Jahr in der Bezirksoberliga geht‘s also wieder runter in die Bezirksliga. „Wenn alles super gelaufen wäre, wäre die Relegation realistisch gewesen. Dafür ist die Saison aber einfach nicht gut genau verlaufen“, räumt Kaczmarek ein.