Jerxheim. Tiefer Platz, tief stehender Gegner – der FCH setzt sich in einem „Kampfspiel“ mit 1:0 beim SV Teutonia Groß Lafferde durch.

Ein fußballerischer Leckerbissen war nicht zu erwarten gewesen – und es wurde auch keiner. Das Bezirksliga-Gastspiel des FC Heeseberg beim SV Teutonia Groß Lafferde war vor allem vom Kampf geprägt. So bedurfte es für die Gäste auch eines Strafstoßes, um sich den 1:0 (1:0)-Arbeitssieg zu sichern.

Heesebergs Trainer Michael Veith hatte das torlose Hinspiel noch im Kopf und seine Mannschaft daher darauf eingestellt, dass es nur mit Geduld, Einsatz und Willen einen „Dreier“ geben würde. Genau so kam es auch. „Es war das erwartet schwere Spiel“, befand Veith. „Der Platz war sehr tief und sehr uneben, er war wirklich schwer zu bespielen“, schilderte der Coach der Gäste, die wenig zuließen, aber eben auch selbst wenig Gefährliches zustande brachten.

Ein, so Veith, „dummes Foul“ der Lafferder im eigenen Strafraum lieferte dem Tabellendritten dann die Vorlage zum Führungstreffer. Alexander Schrader trat an und verwandelte zum 1:0 (25.). Ansonsten „hatten wir fast nur nach Umschaltmomenten Gelegenheiten, haben diese aber meist nicht gut ausgespielt“, schilderte der FC-Coach. So gab es aus dem Spiel heraus kaum klare Torabschlüsse.

Immerhin nahm seine Mannschaft aber das „Kampfspiel“ an und hielt die Gastgeber dadurch lange Zeit vom eigenen Kasten fern. Erst in der Schlussphase hatten die Lafferder dann noch den einen oder anderen guten Moment, etwa einen Freistoß nur knapp außerhalb des Gäste-Sechzehners in der Schlussminute. Der segelte jedoch über das Heeseberger Tor. „Wir waren schon das bessere Team, daher denke ich, dass unser Sieg letztlich auch in Ordnung geht. Über ein 1:1 hätten wir uns am Ende aber auch nicht beschwert“, ordnete Veith das Spielgeschehen ein und schob nach: „Es war nicht schön, die Hauptsache war aber, dass wir die drei Punkte mitnehmen konnten.“

Tor: 0:1 Schrader (25./Foulelfmeter).