Gifhorn. Der SVT entscheidet das Duell mit dem SV Welat in der Nachspielzeit. Leiferde stellt das neue Trainer-Tandem für die kommende Saison vor.

Das war ein wichtiger Meilenstein für den SV Triangel im Kampf um den Klassenverbleib in der Fußball-Kreisliga! Die Triangeler legten im Spiel beim SV Welat Gifhorn eine starke Mentalität an den Tag und entführten erst in der Nachspielzeit den „Dreier“ aus der Mühlenstadt. Einen Dämpfer im Aufstiegsrennen musste hingegen der SV Westerbeck hinnehmen. Derweil stellte Schlusslicht SV Leiferde auf der Trainerbank die Weichen für die Zukunft.

SV Welat Gifhorn – SV Triangel 2:3 (1:0). Tore: 1:0 (27.), 1:1 Balde (69.), 1:2 Schlabritz (78.), 2:2 Hussein (86.), 2:3 Gnadt (90.+2).

Seit mittlerweile sieben Spielen sind die Gäste nun ungeschlagen. Dabei hätte der Vorletzte im ersten Durchgang anstatt mit 1:0 auch gut und gern mit 3:0 führen können, wie SVT-Trainer Arne Hoffart berichtete. Nach dem Pausentee legte seine Elf jedoch einen Zahn zu und steckte auch das zwischenzeitliche 2:2 kurz vor Schluss weg. Maurice Gnadt versetzte Welat in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Gnadenstoß. „Aktuell haben wir auch das nötige Spielglück auf unserer Seite, aber das haben wir uns auch erarbeitet“, erklärte Hoffart.

SV Westerbeck – VfL Knesebeck 0:2 (0:2). Tore: 0:1 Krebiel (10.), 0:2 Peschka (30.).

Die Kicker aus dem Nordkreis behielten im Spitzenspiel die Oberhand. „Knesebeck hatte einen guten Tag, währenddessen wir einfach nicht unsere Leistung abrufen konnten“, zeigte Matthias Weiß, Trainer der Hausherren, auf. Tim Krebiel und Niklas Peschka brachten die Gäste schon in Hälfte 1 in Führung. „Nach vorne hatten wir zu wenig Durchschlagskraft – das war einfach zu wenig von uns“, wurde Weiß deutlich.

SV Leiferde – TSV Brechtorf 0:3 (0:1). Tore: 0:1 Gebel (40.), 0:2 Lange (76.), 0:3 Usman (90.+1).

Die Kicker vom Gilder Weg kassierten gegen den TSV ihre 21. Saisonpleite. Doch das Ergebnis rückte an diesem Wochenende etwas in den Hintergrund, denn: Die SVL präsentierte ihr neues Trainer-Gespann für die kommende Spielzeit – Thomas Schiller und Manuel Deppe. Bruder Stefan scheidet zum Saisonende aus beruflichen Gründen aus, wie der Verein auf seiner Facebook-Seite mitteilte. „Der Fußball-Vorstand zeigt sich sehr erfreut, mit Manuel auch in der kommenden Saison planen zu können. Als neuer Cheftrainer wird Thomas Schiller künftig verantwortlich sein. Er kann auf zahlreiche Jahre als SVL-Spieler zurückblicken. Zurzeit trainiert er die A-Junioren der JFV Kickers, die momentan auf einem respektablen dritten Platz in der Bezirksliga stehen“, heißt es in den sozialen Netzwerken weiter.

TSV Hillerse II – FSV Adenbüttel Rethen 2:1 (2:0). Tore: 1:0, 2:0 Gerlof (25., 29./FE), 2:1 Daume (90.+5).

Glück für den Gastgeber: Kurz vor dem 1:0 für den TSV verschossen die Papenteicher einen Handelfmeter, auch in der 60. Minute wurde TSV-Keeper Philip Sander zum Elfmeter-Killer. Auch deshalb „wäre vielleicht ein Unentschieden das gerechtere Ergebnis gewesen. Adenbüttel hat es im Grunde genommen nicht schlecht gespielt“, befand Hillerses Cheftrainer Lars David.

TuS Müden-Dieckhorst – SV Blau Weiß Rühen 2:0 (1:0). Tore: 1:0, 2:0 Berg (15., 90.+3).

„Wir haben gegen eine körperlich robust spielende Mannschaft gut dagegengehalten und kaum Torchancen zugelassen. In der ersten Halbzeit haben wir einen schnellen Ballgewinn gut umgemünzt, in der zweiten Hälfte einen Konter gut zu Ende gespielt. Ich denke, dass wir der verdiente Sieger sind“, fasste TuS-Coach Sven-Arne Börner das Geschehen zusammen.

SV Meinersen – TSV Vordorf 1:6 (0:3). Tore: 0:1, 0:2 Möhle (19., 32.), 0:3, 0:4 Buchwald (37., 46.), 0:5 Kraft (72.), 1:5 Höfel (83.), 1:6 Buchwald (84.).

„Ich kann der Mannschaft von der Leidenschaft her keinen Vorwurf machen“, so SVM-Trainer Ron Glindemann. Die Blau-Weißen seien einfach „gnadenlos effektiv“ gewesen. „Sie haben jeden Fehler von uns ausgenutzt“, sagte Glindemann.

Außerdem spielte:

Wesendorfer SC – HSV Hankensbüttel 0:2 (0:0). Tore: 0:1 Hardel (53.), 0:2 Schiller (70.).