Gifhorn. Mit einem 9:2-Pflichtsieg bei Schlusslicht SV Broitzem machen die Schwarz-Roten alles klar, dann gibt‘s eine 5:9-Pleite gegen Bovenden.

Es war nur noch eine Formalie, nun herrscht im positiven Sinne auch rechnerisch Gewissheit: Der TTC Schwarz-Rot Gifhorn wird die Saison in der Tischtennis-Landesliga als Tabellenzweiter beenden und somit zum zweiten Mal in Folge an der Aufstiegsrelegation zur Verbandsliga teilnehmen.

SV Broitzem – TTC Schwarz-Rot Gifhorn 2:9. Beim schon als Absteiger feststehenden Schlusslicht machten die Schwarz-Roten alles klar. „Das war ein Pflichtsieg“, brachte es Gifhorns Nummer 1, Jens Klingspon, auf den Punkt. „Es gab keine besonderen Vorkommnisse, das Spiel war nach zwei Stunden beendet“, fasste Klingspon nüchtern und sachlich zusammen.

TTC Schwarz-Rot Gifhorn – Bovender SV 5:9. Der Sieg vom Vortag habe keine Auswirkungen gehabt, betonte Klingspon. Etwas überraschend verloren Yannis Horstmann und Florian Jung ihr Doppel, mit einem 1:2 ging‘s in die Einzel. „Beim Stand von 3:2 dachten wir, einigermaßen in der Spur zu sein. Es lief aber alles sehr, sehr unrund. Auch die engen Spiele sind verloren gegangen“, haderte der Spitzenspieler der Hausherren. Alle drei Partien über fünf Sätze gingen an den Gast.

Am Freitag (20 Uhr) gegen den RSV Braunschweig und am Samstag (16 Uhr) gegen den SSV Neuhaus II geht die reguläre Saison für den TTC zu Ende. Die Niederlage gegen Bovenden „ist ein Warnschuss und ein Weckruf, weiter konzentriert zu sein. Wir sollten hellwach sein und die Spiele ernst nehmen“, stellte Klingspon klar.