Gifhorn. Der MTV hat die Partie eine Woche nach dem Hinspiel vollkommen unter Kontrolle und kommt dem Titel-Endspiel erneut ein Stück näher.

Das Hinspiel eine Woche zuvor (91:77) war noch vergleichsweise ausgeglichen verlaufen, beim schnellen Wiedersehen hatte Basketball-Landesligist MTV Gifhorn alles im Griff. Der Tabellenzweite schlug die TSG Königslutter nach einer souveränen Vorstellung mit 85:60 (20:10, 23:16, 18:14, 24:20).

„Wir hatten uns überlegt, wie wir insbesondere Ingo Frassek stoppen können. Das hat sehr gut funktioniert, wir hatten ihn total unter Kontrolle“, sagte MTV-Trainer Jens Wowra über den Spieler, der den Gifhornern im ersten Duell über weite Strecken große Probleme bereitet hatte. „Jan Knauft hat das sehr gut gemacht, Ingo Frassek ist erst am Ende zu seinen Punkten gekommen“, lobte Wowra seinen Schützling.

Die Gifhorner Taktik geht voll auf

Während Knauft Frassek im Griff hatte, „haben wir Vier-gegen-Vier gespielt und hatten da deutliche Vorteile. Wir haben die Rebounds geholt und gut gekämpft. Im Hinspiel hatten wir deutlich besser getroffen, diesmal hatten wir mehr Kontrolle“, zeigte Wowra die Unterschiede zwischen beiden Begegnungen auf. Nach dem dritten Viertel hatten die Gäste aus dem Landkreis Helmstedt gerade einmal 40 Punkte erzielt.

Das Endspiel um den Titel gegen die MTV/BG Wolfenbüttel II rückt immer näher. „Alle fiebern so langsam auf den 20. April hin. Darauf läuft alles hinaus, da werden wir Alarm machen“, versprach Wowra schon jetzt.

MTV: A. Pazin 24, Krüger 14, Ilichuk 12, Krüger 10, Rosemeyer 7, Knauft 6, Steinkamp 5, Lehner 4, Du 3, Wowra.