Gifhorn. Die Schwarz-Gelben sind dank der Niederlagen des FC Wenden vor dem letzten Spiel gerettet. Das geht beim MTV Stederdorf verloren.

Die Volleyball-Saison 2023/2024 ist Geschichte – und am Ende dürfen sowohl die Verbandsliga-Männer als auch die Landesliga-Frauen des MTV Gifhorn mit ihrem Abschneiden zufrieden sein. Die Männer schafften den Klassenerhalt schon am Tag vor dem letzten Spiel und durften ganz entspannt zum MTV Stederdorf reisen. Die Frauen blieben trotz eines 0:3 bei der GfL Hannover II Tabellendritter.

Verbandsliga

MTV Stederdorf – MTV Gifhorn 3:1 (25:12, 18:25, 25:22, 25:13). Der FC Wenden hatte am Tag vor der Gifhorner Partie gegen den USC Braunschweig III und den VfL Wolfsburg je nach 2:0-Satzführung noch verloren und den Schwarz-Gelben unfreiwillig zum vorzeitigen Klassenerhalt verholfen. „Die Stimmung war gelöst, man hat gemerkt, dass der Druck komplett abgefallen war. Alle waren entspannt“, schilderte Gifhorns Marc Andresen, der Werner Metz als Trainer vertrat.

Auch deshalb machte sich Schwarz-Gelb mit einem Rumpfaufgebot auf den Weg nach Stederdorf. „Im ersten Satz haben wir nicht ins Spiel gefunden. Wir haben dann gesagt, dass wir so tun, als müssten wir noch einen Punkt holen, und dass der Aufschlag schon der erste Angriff ist. So haben wir den Gegner unter Druck gehalten“, berichtete Andresen. „Der dritte Satz war bis kurz vor dem Ende vernünftig. Wir haben den Druck nicht aufrechterhalten können und Fehler gemacht, die nicht passieren dürfen.“

Satz 3 ging so an die Gastgeber, die sich den Sieg nicht mehr nehmen ließen. „Wir sind dann in Peine noch als Mannschaft Essen gegangen und es uns gut gehen lassen“, verriet Andresen – das große Ziel Klassenerhalt hat der MTV Gifhorn schließlich erreicht.

Landesliga

GfL Hannover II – MTV Gifhorn 3:0 (25:10, 25:23, 25:21.). Nachdem der erste Durchgang deutlich verloren gegangen war, schnupperten die Gäste in den folgenden beiden Abschnitten an einem Satzgewinn. Der war dem MTV nicht vergönnt. Weil die Konkurrenz ebenfalls nicht gewann, sind die Gifhornerinnen in der Abschlusstabelle dennoch auf Rang 3 zu finden.