Wahrenholz. Der Einwechselspieler des VfL hat maßgeblichen Anteil daran, dass die Schwarz-Gelben die Partie gegen Northeim spät drehen.

Noch wenige Minuten vor dem Ende sah es nach der nächsten ärgerlichen Niederlage aus. Doch diesmal gehörte Fußball-Landesligist VfL Wahrenholz das Schlusswort: Die Schwarz-Gelben schlugen gegen den FC Eintracht Northeim innerhalb von etwa 120 Sekunden zweimal zu und durften sich über einen 2:1 (0:0)-Heimsieg freuen.

Im ersten Durchgang hatten Marten Richter, der die Latte traf, und Lars Koch die besten Wahrenholzer Gelegenheiten ausgelassen. „Es war ein ausgeglichenes Spiel, aber die Hochkaräter hatten wir. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine Phase, in der wir im Mittelfeld zu viele Löcher gelassen haben“, berichtete VfL-Trainer Sebastian Ludwig. Die Northeimer bestraften das in Person von Marc-Jannick Grunert (77. Minute).

„Wir haben dann die Viererkette aufgelöst und ,Chris‘ Hartmann als Leuchtturm gebracht. Das ist brutal aufgegangen“, frohlockte Ludwig. Am 1:1 durch Norman Balke war Hartmann beteiligt, der eigentliche Innenverteidiger blieb daraufhin in der Spitze und erzielte das 2:1 selbst. „Das ist ein gefühlter Champions-League-Sieg. Ich bin glücklich für die Mannschaft, dass sie sich belohnt hat“, hob Ludwig hervor.

VfL: Dittrich – Vespermann (84. Hartmann), Henneicke, Germer, Müller – No. Balke – Richter, Reitmeier (62. Maksymets), Schön (65. J. Koch), Janetzko (62. Me. Hanse) – L. Koch (53. Ma. Hanse).

Tore: 0:1 Grunert (77.), 1:1 No. Balke (87.), 2:1 Hartmann (89.).