Greene. Zum zweiten Mal findet am Ostersonntag das Langstrecken-Radrennen „Rund um den Harz“ statt. Start und Ziel sind in Greene - und es gibt eine Neuerung.

Es ist der Auftakt in die Langstrecken-Radsaison in unserer Region. Wie bereits im vergangenen Jahr findet am Ostersonntag die zweite Austragung des Langstrecken-Radrennens „Rund um den Harz“ statt. Dabei dürfen sich die Teilnehmer auch auf eine Neuerung freuen: Diesmal gibt es mit der Light-Version eine zusätzliche, kürzere Strecke. Gestartet wird dabei wie im Vorjahr in Greene, einem Stadtteil der Bierstadt Einbeck

Für die zweite Auflage ist das Starterfeld weitaus größer als 2023, dazu kommen prominente Starterinnen und Starter aus dem gesamten Bundesgebiet.
Florian Schütte - Organisator des Langstrecken-Radrennens „Rund um den Harz“

Hier befindet sich auch, nach genau 300 km und knapp 2.500 Höhenmetern (oder 150 km und 1.200 Höhenmetern in der Light-Version), das Ziel. Um 6.30 Uhr wird am Torbogen des historischen Domänenhofs in Greene der erste Starter die Startrampe verlassen, im Zwei-Minuten-Takt erfolgen dann die nächsten Starts. „Für die zweite Auflage ist das Starterfeld weitaus größer als 2023, dazu kommen prominente Starterinnen und Starter aus dem gesamten Bundesgebiet“, freut sich der Organisator und Langstreckenradsportler Florian Schütte bereits auf den 31. März.

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Neben dem letztjährigen Sieger Martin Neitzke, der bereits 2022 das legendäre „Race across America“ erfolgreich bestritten hat, startet auch Steven Dornbusch, der Organisator der Rennen „Rund um Mecklenburg-Vorpommern“ und „Rund um Sachsen“. Lokolmatadoren wie Karsten Platzeck gehen ebenfalls auf die Strecke. Das Starterfeld zählt bei der zweiten Auflage Meldungen in der Unsupported-Wertung, der Supported-Wertung und in der 2er-Teamwertung. Die schnellsten Radsportler werden bereits nach weniger als zehn Stunden im Ziel erwartet, etwa ab 16 Uhr.

Ein spannendes Rennen ist garantiert

Egal, ob ambitionierter Langstreckenfahrer oder passionierter Haudegen, ob auf den 300 Kilometern rund um den Harz oder auf der kürzeren Strecke über 150 km, die Chancen auf den Sieg sind gleichmäßig verteilt, sodass auf ein spannendes Rennen gehofft werden kann. Zudem dürfte für viele Teilnehmer auch der olympische Gedanke zählen, denn allein das Erreichen des Ziels ist schon eine herausragende Leistung.

Die 300 km-Strecke bei
Die 300 km-Strecke bei "Rund um den Harz" 2024. © Veranstalter | Veranstalter

Gefahren wird gegen den Uhrzeigersinn, es geht also zunächst an der Nordseite des Harzes über Seesen und Goslar Richtung Osten, um dann bei Mansfeld die Rücktour einzuläuten. Auf der Südseite führt die Strecke dann durch die Ausläufer des Mittelgebirges zurück nach Greene, unter anderem werden Walkenried, Herzberg und Osterode passiert. Bei der 150 km-Variante wird in Bad Harzburg abgebogen, es geht dann über Torfhaus und Osterode zurück.

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So kann man die Radsportler verfolgen

Für alle Interessierten gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie das Rennen am Ostersonntag verfolgt werden kann. In den sozialen Medien unter „Rund um den Harz“ und auf der Internetseite www.sport-floh.com/events wird es ein Livetiming geben. Hier werden auch Fotos und Bewegtbilder gepostet, die von den Bad Gandersheimer Fotografen von Insel Design professionell aufbereitet werden. Zum Start ab 6.30 Uhr an der Domäne in Greene und beim Zieleinlauf in den Wiesen in Greene am Osterfeuer sowie bei der Siegerehrung um 18 Uhr ist jeder eingeladen. Im Anschluss an die Siegerehrung wird die Freiwillige Feuerwehr Greene das berühmte Osterfeuer anstecken. Für Speis und Trank ist also gesorgt.

Kurzentschlossenen, die sich der Herausforderung der 300 km oder der 150 km stellen möchten, können sich noch beim Veranstalter Florian Schütte melden, einige Startplätze sind noch frei. Weitere Informationen gibt es unter www.sport-floh.com/events, per E-Mail an rundumdenharz@gmx.de oder unter Telefon 0160/94951080.

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