Köln.

Überraschende Wende im Transferpoker um Torjäger Anthony Modeste: Fußball-Bundesligist 1. FC Köln brach am Mittwoch die Verhandlungen mit dem chinesischen Super-League-Klub Tianjin Quanjian ab. Nach Angaben des FC wird der 29-jährige Franzose, der in der abgelaufenen Saison 25 Bundesligatreffer für die Rheinländer erzielte, nicht nach China wechseln. Der Stürmer sollte den Geißböcken die Rekordablöse von 35 Millionen Euro bescheren. Der Grund der überraschenden Wende: Modestes Berater hatten eine zusätzliche Bonuszahlung gefordert. Diese wollte der FC nicht übernehmen. dpa/sid