Tolle Heimbilanz ausgebaut. Auch der eingewechselte Khelifi kann überzeugen.

Braunschweig bleibt die beste Heimmannschaft der Liga, hat seine überragende Heimbilanz ausgebaut: In den neun Heimspielen dieser Saison gab es acht Siege und ein Unentschieden, das macht 25 von 27 möglichen Punkten! Zu Hause holten die Blau-Gelben mehr als dreimal so viele Punkte wie auswärts.

Die Offensive ist das Prunkstück

Mit jetzt 29 Saisontoren besitzt die Eintracht gleichauf mit den erst heute spielenden Stuttgartern und Hannoveranern auch wieder die beste Offensive der Liga. Nur 1980 und 1989 schoss Braunschweig in der 2. Bundesliga noch mehr Tore an den ersten 16 Spieltagen, es ist also aktuell die beste Torausbeute seit 27 Jahren.

Nyman trifft am liebsten zu Hause

Dass die Braunschweiger die beste Offensive der Liga haben, liegt zum einem an Domi Kumbela, der seinen zweiten Doppelpack der Saison erzielte, aber auch an Christoffer Nyman. Kumbelas Sturmpartner war auch erfolgreich, brachte die Eintracht mit dem 1:1 zurück ins Spiel. Der Schwede hat alle seine vier Zweitligatore im Eintracht-Stadion erzielt – und wenn er traf, hat Braunschweig immer gewonnen. Nyman nutzte diesmal seinen einzigen Torschuss, überzeugte danach als Arbeiter, bestritt viele Zweikämpfe und war laufstärkster Braunschweiger (11,24 Kilometer).

Khelifi verbucht ein Erfolgserlebnis

Vergangene Saison war Salim Khelifi gesetzt und mit acht Toren und drei Assists Eintrachts Topscorer, aktuell ist er nur Edeljoker. Als solcher verbuchte Khelifi gegen Bielefeld ein Erfolgserlebnis, bereitete das 3:2 klasse vor und war damit erstmals seit dem 3. Spieltag an einem Tor beteiligt.