Frankfurt.

Der Deutsche Olympische Sportbund hat sich bei der umstrittenen Vergabe der Europaspiele an die weißrussische Hauptstadt Minsk seiner Stimme enthalten. Das erklärte des Vorstandsvorsitzende Michael Vesper: „Der DOSB hatte sich nach der ersten Ausgabe der Spiele, die 2015 in Baku stattfand, dafür eingesetzt, mit der zweiten Ausgabe nach Westeuropa zu gehen statt wiederum in ein Land mit einer problematischen Menschenrechtssituation.“ Leider habe es bis zuletzt keinen westeuropäischen Bewerber gegeben.