Othfresen. Der L500-Bahnübergang zwischen Posthof und Othfresen wurde nun dicht gemacht. Warum und wie lange dieser voraussichtlich gesperrt ist.

Bald geht gar nichts mehr. Nachdem bereits Mitte März die begonnenen Bauarbeiten am sogenannten „Gielder Kreisel“ die Fahrt auf der L500 von Liebenburg in Richtung Schladen zum Erliegen brachten (unsere Zeitung hatte berichtet), wurde nun, nur wenige Tage später, auch der zwischen Posthof und Othfresen gelegene L500-Bahnübergang „Luttersche Straße“ aufgrund von Bauarbeiten für den Kraftfahrzeugverkehr dicht gemacht.

Laut verkehrsbehördlicher Anordnung dauert der Zeitraum der Bahnübergang-Vollsperrung rund zwei Monate, bis voraussichtlich Freitag, 31. Mai. Anlass der Sperrung seien „umfangreiche Straßenbauarbeiten“ im Bereich des Übergangs, teilte die Bahn mit. Eine Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr wurde dafür erforderlich.

Fußgänger und Fahrradfahrer könnten den Bahnübergang allerdings passieren. Laut Bahnsprecherin kommen bei den Bauarbeiten moderne, lärmgedämpfte Arbeitsgeräte zum Einsatz, doch nächtliche Lärmbeeinträchtigungen ließen sich nicht gänzlich vermeiden. Die Bahn bittet um Verständnis bei den Anwohnern.

Eine Umleitung für den genannten Bereich ist ausgeschildert: Sie führt aus Richtung Salzgitter kommend über die Bundesstraße 6 über Dörnten und Heißum nach Othfresen.

Von der Nutzung eines bekannten Schleichwegs durch die Othfresener Feldmark, um die Sperrung des Bahnübergangs zu umfahren, wird an dieser Stelle seitens der Liebenburger Polizei dringend abgeraten: Beim Ertappen könnte die unberechtigte Nutzung des Feldwegs ein Bußgeld von 50 Euro nach sich ziehen, heißt es.

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