Salzgitter. Nach dem Unfall mit drei Verletzten am späten Nachmittag war die Autobahn 39 in Fahrtrichtung Braunschweig stundenlang gesperrt. Das ist passiert.
Auf der Autobahn 39 ist es am Freitagabend gegen 17.30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Nach Angaben eines Polizeisprechers sind im Bereich der Anschlussstelle Salzgitter-Watenstedt ein Pkw und ein Fahrzeug des Kampfmittelräumdienstes zusammengestoßen. Eines der Fahrzeuge soll sich bei dem Unfall überschlagen haben, rutschte ungefähr 75 Meter über die Fahrbahn und landete auf dem Dach. Der Fahrer verletzte sich bei dem Unfall schwer, die zwei Insassen des anderen Pkws wurden bei dem Unfall leicht verletzt, so der Sprecher der Autobahnpolizei. Informationen über die Unfallursache waren noch nicht bekannt.
Nach Angaben der Berufsfeuerwehr Salzgitter hatten sich alle beteiligten Personen beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits aus ihren Fahrzeugen befreit, der Rettungsdienst brachte die drei verletzten Personen in umliegende Krankenhäuser.
Aufgrund der Aufräumarbeiten war die A39 in Fahrtrichtung Braunschweig für einige Zeit gesperrt. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Salzgitter-Watenstedt von der Autobahn geleitet. Zwischenzeitlich staute sich der Verkehr auf fünf Kilometern Länge.
Weiterer Auffahrunfall auf der K30 direkt unterhalb der A39-Brücke
In Folge des Unfalls auf der A39 ist es nach Angaben der Polizei Salzgitter auf der Kreisstraße 30 zwischen Lebenstedt und dem MAN-Werk direkt unterhalb der A39-Brücke zu einem weiteren Unfall gekommen. Der Verkehr wurde während der Autobahn-Vollsperrung über die Kreisstraße umgeleitet. Um 18.30 Uhr gab es hier einen Auffahrunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Verletzt wurde niemand. Die Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Kurzzeitig war eine Spur gesperrt, mittlerweile ist die Fahrt hier wieder freigegeben.
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