Lebenstedt. Die Salzgitteraner genießen das Zeltival im Park. Beste Partystimmung zur legendären Musik von Abba herrschte am Samstag.

Fabian Piekert schaut zufrieden ins Rund an diesem Abend. Der erste Teil des Zeltivals im Lebenstedter Stadtpark sei gut gelaufen, berichtet der Veranstalter. „Wir haben das Gelände vergrößert und verschönert. Die ersten vier Tage waren fantastisch“, schwärmt der Geschäftsführer der Konzertagentur Piekert. Er hoffe, dass das Interesse in der nächsten Woche noch anziehe. Am Sonntag, 18. Juni, endet das dritte Zeltival. Bis dahin stehen noch einige Veranstaltungen auf dem Programm. Doch – aufgepasst: Der Auftritt des Maharaj-Trios am Sonntag, 18. Juni, ist abgesagt. Dafür ist der Eintritt für Ronja Maltzahn an diesem Tag um 20 Uhr frei.

Das Zeltival im Park startet in die zweite Hälfte – Veranstalter Piekert ist mit dem Start sehr zufrieden

6000 Besucher habe das Zeltival im vergangenen Jahr gehabt. Diese Marke möchte Piekert auch in diesem Jahr erreichen – und die Veranstaltung in den nächsten Jahren weiter wachsen lassen. Das Konzept, den Biergarten vor dem Zirkuszelt frei zugänglich zu lassen, gehe auf. Die Möglichkeit, an einem lauen Sommerabend im Stadtpark etwas zu essen und zu trinken, und dem Programm im Zelt zu lauschen, würden immer mehr Menschen annehmen. Aber klar, dass Piekert sich auch möglichst viele zahlende Gäste im bis zu 500 Menschen fassenden Zelt wünscht.

Der Mix am Samstagabend, als „A33A Fever“, eine Abba-Cover-Band aus Hamburg, auftrat, passte offensichtlich. Neben „Herr Schröder“, der das Zeltival mit gleich zwei Auftritten eröffnet hatte, sei der Vorverkauf für die Abba-Show am besten gelaufen, berichtete Piekert. 400 Menschen feierten im Zelt, zahlreiche Gäste genossen die Musik im Biergarten. Und auch vor dem Zeltival-Gelände campierten Salzgitteraner, um bei selbst mitgebrachtem Essen und Getränken einen Hauch der Musik einzufangen.

400 Gäste feierten am Samstag eine Abba-Party – Vom ersten Song an machten die Besucher mit

Im Zelt hatten die Gäste viel Spaß. Aber auch einen harten Job. Denn: Es war richtig heiß. Nur gut, dass die Verantwortlichen die Seitenwände des Zeltes nach und nach ein wenig nach oben rollten. So wehte ein angenehmes Lüftchen durch die Reihen, die vom ersten Lied an mitmachten. „Im nächsten Jahr werden wir das ein wenig verändern, so dass wir das mit der Temperatur besser in den Griff bekommen“, sagte Piekert am Rande der Abba-Show. Dann solle das Festival noch ein wenig wachsen. Aber: „Wir wollen ganz bewusst auch unter der Größe des Kultursommers bleiben“, betont Piekert. Apropos nächstes Jahr: Wer ein wenig auf der Internetseite der Konzertagentur Piekert stöbert, kann bereits die Acts fürs nächste Zeltival in 2024 erleben: Unter anderem sind wieder die Depeche Mode-Coverband „Remode“, Horst Evers und „Tresenlesen“ dabei. „Ein Tag ist noch nicht besetzt, der Rest des Programms steht für 2024 schon“, verrät der Veranstalter. Im nächsten Jahr findet das Zeltival übrigens vom 30. Mai bis 9. Juni statt.

Wer in diesem Jahr noch dabei sein möchte, findet das Programm unter: www.konzertagentur-piekert.de

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