Braunschweig. Alle beweglichen Feiertage fallen 2013 auf einen Wochentag. Wir sagen, wann sich welche Brücken besonders anbieten.

Wer drei (oder dreieinhalb – je nach Vertrag) Tage freinimmt, kommt mit Silvester und Neujahr auf immerhin neun Tage am Stück.

Allerdings kommt die nächste Gelegenheit zum Brückenbau erst zu Ostern. Und das liegt 2013 relativ früh: Am 29. März ist Karfreitag, Ostermontag fällt damit auf den ersten April.

Mit zweimal vier Urlaubstagen – in der Karwoche und in der Woche nach Ostern – ergibt sich insgesamt eine Strecke von 16 freien Tagen.

Gleich drei Varianten für einen Kurzurlaub bietet der Tag der Arbeit. Der 1. Mai fällt 2013 auf einen Mittwoch. Mit zwei eingesetzten Urlaubstagen vorher oder zweien danach sind jeweils fünf Tage Ferien möglich. Wer die ganze Woche frei machen möchte, lässt vier Tage vom Urlaubskonto streichen und kommt so mit den Wochenenden auf neun freie Tage. Weiter geht’s mit Christi Himmelfahrt schon am 9. Mai. Aus eins mach’ vier heißt es für diejenigen, die aus dem 10. Mai, einem Freitag, einen Brückentag machen. Alternativ lohnt sich der Einsatz von wiederum vier Tagen für eine lange Ferienwoche mit zwei Wochenenden. Und weil der Mai so wonnig ist, lockt die Pfingstwoche vom 21. bis 24. Mai erneut mit dem Hebel 4:1.

Der nächste bundesweite Feiertag ist dann der 3. Oktober. Der Tag der deutschen Einheit ermöglicht Arbeitnehmern einen Ausflug von vier Tagen – als Urlaub muss lediglich der Freitag, 4. Oktober, eingereicht werden.

Schade für niedersächsische Arbeitnehmer, dass weder Allerheiligen (1. November), noch der Reformationstag (31. Oktober) noch der Buß- und Bettag (20. November) arbeitsfreie Feiertage sind. An Buß- und Bettag gibt es nur noch in Sachsen frei.

Immerhin: Zu Weihnachten können Arbeitnehmer mit fünf eingesetzten Urlaubstagen gleich 16 Tage daheim verbringen.