Berlin. Donald Trump als Mann des rassistischen Ku-Klux-Klan. Gleich mehrere große Medien greifen dieses Bild auf – an prominenter Stelle.

Die fremdenfeindlichen Ausschreitungen im amerikanischen Charlottesville sind weiterhin ein großes Thema – nicht nur in den USA. Vor allem die bestenfalls halbherzig zu nennende Distanzierung Donald Trumps von den rassistischen Grölern und Gewalttätern sorgt für große Empörung.

Redet der US-Präsident einer kriminellen Vereinigung das Wort, die eigentlich überwunden schien? Der Ku-Klux-Klan liefert jedenfalls das Vorbild für Trump-Illustrationen, mit denen internationale Medien in ihren aktuellen Ausgaben aufmachen.

Als Motiv dient in fast allen Fällen – die berüchtigte weiße Maske der Ku-Klux-Klan-Mitglieder. Etwa beim amerikanischen „New Yorker“. Das Magazin präsentiert auf der Titelseite Donald Trump in einem Boot, er pustet dem Segel – in Form der Klan-Maske – kräftig Rückenwind zu.

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Ähnlich sieht es der Karikaturist des britischen „Guardian“. Er verpasste Trumps Amtssitz, das Weiße Haus in Washington, ein Dach in Form der spitz zulaufenden Maske mit den Augenschlitzen:

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Auch das Magazin „The Economist“ aus Großbritannien verfiel auf das Masken-Motiv – in Form einer Flüstertüte, durch die Donald Trump in die Welt hinaus posaunt:

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Und auch der „Spiegel“ kaperte die Ku-Klux-Klan-Maske für sein Titelbild. Die Blattmacher zogen dem US-Präsidenten gleich die Maske über den Kopf:

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