Home Politik Melania Trump wird die kommende First Lady im Weißen Haus sein First Lady Das ist First Lady Melania Trump 22.11.2016, 15:58 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Das Ex-Model Melania Trump ist die First Lady im Weißen Haus sein. Trotz einiger Reden wird die Slowenin meist an ihrem Mann Donald gemessen. Melania Trump ist die First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika. © dpa | Andrew Gombert Nach der Amtseinführung ihres Mannes Donald Anfang 2017 löste sie Michelle Obama ab. © imago | Future Image Das Ex-Model steht während Trumps Vereidigung zum 45. US-Präsidenten am 20. Januar 2017 in Washington an der Seite ihres Gatten. © dpa | Andrew Harnik Lange Zeit hielt sich Melania Trump in der Öffentlichkeit zurück. Nach einem Amoklauf an einer Schule in Parkland hielt sie jedoch eine viel beachtete Rede und zeigte Verständnis für Schüler, die strengere Waffengesetze gefordert hatten. © REUTERS | KEVIN LAMARQUE Aber so ist das – wohl nicht immer fair – mit Melania Trump: Man misst sie viel an dem, was ihr Mann ist und sagt – weil man so wenig über sie weiß. © REUTERS | REUTERS / POOL Die 1,80 Meter große brünette Schönheit mit den hohen Wangenknochen wurde am 26. April 1970 in Novo mesto, im ehemaligen Jugoslawien, als Melanija Knavs geboren. Die Amerikaner haben mit ihr die erste First Lady erhalten, die in einem kommunistischen Land geboren wurde. © imago stock&people | UPI Photo Ihren Namen änderte sie in Melanie Knauss und 2005 erhielt sie die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Zu ihrer etwaigen Rolle im Weißen Haus sagte sie vor der Wahl: „Ich werde eine Anwältin von Frauen und Kindern sein.“ Unter anderem wolle sie gegen Online-Mobbing kämpfen. © REUTERS | CARLO ALLEGRI Im Alter von etwa 16 Jahren wurde sie von einem Fotografen entdeckt. Diese und die zwei folgenden Aufnahmen zeigen die 17 Jahre alte Melania in einem Fotostudio in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana im März 1987. © REUTERS | REUTERS / STRINGER Melania 1987. © REUTERS | REUTERS / STRINGER 1996 zog Melania nach New York, arbeitete mit bekannten Fotografen ... © REUTERS | REUTERS / STRINGER ... und landete im Laufe ihrer Karriere auf den Titelseiten von Magazinen wie „Harper’s Bazar“, „Vanity Fair“, „GQ“ und der Badeanzug-Ausgabe von „Sports Illustrated“. © dpa | Peter Foley In der Modewelt zu Hause: 2005 posierte Melania mit Modedesigner Karl Lagerfeld nach seiner Haute Couture-Schau für Chanel in Paris. © picture-alliance / dpa | dpa Picture-Alliance / Abaca 62407 Ihren 24 Jahre älteren Mann Donald lernte sie 1998 auf einer Fashion Party in New York kennen. 2005 heiratete das Paar in Palm Beach in Florida. © imago | ZUMA Press 2006 brachte Melania den gemeinsamen Sohn Barron zur Welt. © REUTERS | REUTERS / CHRIS PIZZELLO Sie hat sich nach eigenen Angaben bisher Vollzeit um den Sprössling gekümmert – ohne Kindermädchen, wie es hieß. Sie sei eine „wunderbare Mutter“, schwärmte Ehemann Donald im Wahlkampf wiederholt. © imago | ZUMA Press Mutter und Sohn sind im Juni 2017 mit ins Weiße Haus gezogen. Die beiden hatten bisher im Familien-Penthouse im Trump Tower in New York gelebt, da der Trump-Sohn dort noch sein Schuljahr abschließen sollte. © imago/ZUMA Press | Olivier Douliery Das erste offizielle Porträt zeigt Melania Trump im Weißen Haus. „Ich fühle mich geehrt, in der Rolle der First Lady zu dienen und freue mich darauf, in den kommenden Jahren im Namen des amerikanischen Volkes zu arbeiten“, gab sie in einem Statement bekannt. Das Bild löst nicht nur Begeisterung aus: Vor allem die auffallend glatten Gesichtszüge verärgern viele Menschen. Die Vermutung, dass das Porträt stark retuschiert wurde, liegt nahe. Auf dem Bild soll Melania einen schwarzen Blazer des Designer-Duos Dolce & Gabbana tragen. Vom Weißen Haus wurde das zwar nicht bestätigt, aber Stefano Gabbana bedankte sich über seinen Instagram-Account bei Melania für das Tragen des Kleidungsstücks. © dpa | Uncredited Melania, die eine Beautyline und über einen Homeshopping-Sender eine Schmuckkollektion vertreibt, soll fünf Sprachen beherrschen, darunter Deutsch. Englisch spricht sie mit einem starken Akzent. © REUTERS | CARLO ALLEGRI Das hielt sie aber nicht davon ab, an das Rednerpult zu treten und ihren Mann mit einer Wahlkampf-Rede am 3. November zu unterstützen. © REUTERS | REUTERS / MARK MAKELA Ein Auftritt auf dem Parteitag der Republikaner im Juli 2016 geriet jedoch zur Blamage .Sie bediente sich ganzer Passagen aus einer früheren Ansprache von Michelle Obama, der Ehefrau des damals amtierenden Präsidenten Barack Obama. © REUTERS | REUTERS / MARK KAUZLARICH Insgesamt beklagte sie, „dass unsere Kultur zu rau und gemein geworden ist“ – merkwürdig anmutende Worte aus dem Mund einer Frau, deren Mann doch im Wahlkampf ganze Bevölkerungsgruppen beleidigt hat. © Getty Images | Chris Weeks Ihr Versprechen, sich um die Belange von Kindern zu kümmern löste die First Lady bei mehreren Besuchen von Jugendeinrichtungen ein. © REUTERS | LEAH MILLIS So besuchte sie unter anderem eine Kinderklinik in Cincinnati. © dpa | John Minchillo imago Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion Hinter den Kulissen der Politik - meinungsstark, exklusiv, relevant. Jetzt Anmelden! 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