Moskau.

Im eisigen russischen Winter mit Rekordschneefällen und extremen Minusgraden ist die Zahl der Kältetoten auf mehr als 200 gestiegen. Besonders betroffen ist das Gebiet Tjumen in Westsibirien. Mehr als 4500 Menschen mussten seit dem Wintereinbruch wegen Erfrierungen oder Unterkühlung behandelt werden. Der russische Wetterdienst sagte weiter sinkende Temperaturen voraus. Tagsüber sind minus 18 Grad, nachts bis zu minus 27 Grad vorhergesagt.