Algier.

Die Militäraktion zur Befreiung ausländischer Geiseln in Algerien ist nach Angaben aus Algier noch nicht vorbei. Die Regierung widersprach anderslautenden Berichten des staatlichen Rundfunks. Der britische Premier David Cameron kritisierte die algerische Informationspolitik. Auch Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg beklagte, man habe weiter keine sicheren Informationen. Ein Sprecher der Geiselnehmer hatte der mauretanischen Agentur ANI gesagt, 35 Geiseln und 15 Kidnapper seien getötet worden.