Zug.

Fast drei Jahre nach der Ölpest im Golf von Mexiko hat auch Plattformbetreiber Transocean einen Milliardenvergleich mit der US-Regierung geschlossen. Das Schweizer Unternehmen werde als Gegenleistung für die Beilegung von Klagen 1,4 Milliarden Dollar zahlen, teilte das Justizministerium in Washington mit. Transocean habe ein Schuldbekenntnis unterschrieben. Die Firma hatte die vom britischen Ölkonzern BP geleaste Plattform «Deepwater Horizon» betrieben, die im April 2010 im Golf von Mexiko gesunken war.