Berlin.

Sie hatte es lange angekündigt: Die ihrer Meinung nach zu Unrecht wegen Dopings gesperrt gewesene Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Claudia Pechstein reicht zum 31. Dezember Klage auf Schadensersatz ein. Es soll um eine Summe im «siebenstelligen Bereich» gehen. Die Klage richtet sich gegen den Eislaufweltverband ISU und die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft. Nach Angaben von Pechsteins Anwalt deshalb, weil die DESG die Sperre des Weltverbandes in Deutschland durchgesetzt hätte.