Berlin. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat tiefe Sorge über die Lage im Gazastreifen geäußert. Die israelischen Luftangriffe forderten auch viele Opfer in der Zivilbevölkerung, darunter Frauen und vor allem Kinder. Die Verletzten hätten häufig schwere Verbrennungen oder Kopfverletzungen.

Das teilte das WHO-Regionalbüro für den östlichen Mittelmeerraum am Samstag mit.

Durch die jahrelange Blockade der Hamas-Enklave sei die medizinische Infrastruktur der verschärften Situation nicht gewachsen. Die Ausstattung sei schlecht, medizinische Einwegartikel und Arzneimittel seien knapp. Die WHO bat die internationale Gemeinschaft um finanzielle Unterstützung, damit die Versorgung von Verletzten und chronisch Kranken sichergestellt werden könne. (dpa)