Stuttgart.

Der Vater des Amokschützen von Winnenden hat zu Beginn des zweiten Prozesses vor dem Landgericht Stuttgart wieder nichts gesagt. Allerdings wehrten sich die Verteidiger gegen eine Verurteilung des Angeklagten wegen fahrlässiger Tötung: Es sei nicht ausgeschlossen, dass Tim K. ohne dessen Wissen Zugang zum Waffentresor hatte. 2011 hatten die Richter den Sportschützen unter anderem wegen fahrlässiger Tötung zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt, doch der Bundesgerichtshof kassierte das Urteil.