Peine. Am ersten Samstag im Juni wird wieder das „Fest der Kulturen“ gefeiert. Nicht nur über Anmeldungen freuen sich die Veranstalter.
Das „Peiner Bündnis für Toleranz“ veranstaltete kürzlich ein Organisationstreffen für das diesjährige „Fest der Kulturen – bunt statt braun“, das auf großes Interesse stieß, mit etwa 30 engagierten Teilnehmern. Davon berichtet das Bündnis in einer Pressemitteilung.
Unterstützung und Anmeldung
Alle Mitglieder des Bündnisses arbeiten ehrenamtlich, schreibt das Bündnis. Dennoch müssten verschiedene Ausgaben, wie beispielsweise für technische Unterstützung, gedeckt werden. Diese Finanzierung erfolge größtenteils durch Spenden, die auch in diesem Jahr wieder willkommen seien. Sie könnten auf das Konto des Kirchenkreisverbands Hildesheim – Bündnis für Toleranz – bei der Evangelischen Kreditgenossenschaft überwiesen werden, mit der Iban: DE26520604100100006343 und dem Bic: GENODEF1EK1. Als Verwendungszweck sei „Fest der Kulturen Peine“ anzugeben.
Anmeldungen von entsprechenden Gruppen oder Organisationen werden ab sofort bis zum 12. April per E-Mail an peinerbuendnisfuertoleranz@web.de entgegengenommen. Das Bündnis heißt der Mitteilung zufolge alle Organisationen der Zivilgesellschaft willkommen, die den „Peiner Aufruf“ unterstützen und sich für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft einsetzen.
Auch für dieses Jahr ist das Fest wieder auf dem historischen Marktplatz in Peine geplant. Am Samstag, 1. Juni, zwischen 11 und 14 Uhr wird ein lebhaftes Treiben mit zahlreichen Informations- und Mitmachstationen erwartet, heißt es in der Ankündigung. Wie in den vergangenen Jahren wird auf der vorhandenen Open Stage ein breit gefächertes Programm geboten, verspricht das Bündnis. Zum mittlerweile zehnten Mal seien Organisationen und gesellschaftliche Gruppierungen eingeladen, sich gemeinsam für einen toleranten, weltoffenen und rassismusfreien Landkreis Peine einzusetzen, heißt es weiter.
„Fest der Kulturen“ in Peine gilbt es seit mehr als zehn Jahren
Die Ursprünge des Bündnisses reichen zurück in das Jahr 2011, als ein großer Naziaufmarsch unverhindert blieb, wird in der Mitteilung zurückgeblickt. Seitdem versammele man sich am ersten Samstag im Juni in der Peiner Innenstadt, um ein klares Zeichen gegen rechtsextreme, nationalistische und rassistische Tendenzen zu setzen und diesen Kräften keinen Raum zu geben. Viele Organisationen würden das Bündnis seit der ersten Veranstaltung dieses „Versammlungs-Fests der Kulturen“ unterstützen, „und wir freuen uns über jeden neuen Zuwachs“, schreiben die Veranstalter.
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red