Ansbach. Weil ein Patient verschwunden war, hatte eine Klinik eine Vermisstenanzeige aufgegeben. Nun wurde er tot nahe der Klinik gefunden.

  • Eine Klinik in Bayern hat einen vermissten Patienten nach zwölf Tagen Suche tot aufgefunden
  • Zuvor war eine Vermisstenanzeige aufgegeben worden
  • Der Leichnam wurde letztlich wohl eher zufällig gefunden

Die Bezirkskliniken Mittelfranken hatten fast zwei Wochen lang einen Patienten gesucht. Nun erhärtet sich der Verdacht, dass der Mann tot auf dem Klinikgelände gelegen hatte. Der Patient hatte am 17. Juli auf einer Station gefehlt, woraufhin die Klinik eine Vermisstenanzeige aufgegeben hatte.

Erst am 29. Juli sei die Leiche des 57-Jährigen an einer abgelegenen Stelle des Geländes gefunden worden – wie es aussieht eher zufällig. Mehrere Medien hatten zuvor über den Vorfall berichtet. Wann genau der Mann starb, blieb zunächst unklar.

Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, der Mann sei an einer natürlichen Todesursache gestorben. Nach dpa-Informationen hatte er sich wegen psychischer Probleme selbst in die Klinik begeben. (dpa)