Berlin. In Berlin untersuchte die Polizei ein verdächtiges Auto. Im Wagen wurden Drähte und ein Benzinkanister entdeckt. Sie sind wohl harmlos.

Wegen eines verdächtigen Fahrzeugs hat die Polizei eine Straße im Berliner Stadtteil Schöneberg gesperrt. Spezialisten des Landeskriminalamtes untersuchten einen Wagen, an dem Drähte entdeckt worden waren. Das Fahrzeug war auf einer Busspur abgestellt worden.

Offenbar waren die Drahtvorrichtungen harmlos – die Polizei gab schließlich Entwarnung. „Die Drähte gehören wohl zu einer selbstgebastelten USB-Ladestation im PKW“, teilte die Polizei auf Twitter mit. Nun werde der Halter des Autos überprüft. Die Kennzeichen waren als gestohlen gemeldet.

Evakuierung mehrerer Wohnhäuser im Umkreis

Die Polizei rückte mit Kriminaltechnikern und einem Sprengroboter an, der die Gegenstände aus dem Auto holte. Umliegende Wohnhäuser waren evakuiert worden, darunter auch eine Kita. (dpa/aba)

Mit einem Spezialroboter untersucht die Polizei den Wagen.
Mit einem Spezialroboter untersucht die Polizei den Wagen. © REUTERS | FABRIZIO BENSCH