Berlin. Sängerin Helene Fischer nimmt es den Fußballfans nicht all zu übel, dass sie beim DFB-Pokal ausgepfiffen wurde. Ihre Haut sei dick.

Schlagersängerin Helene Fischer (32) hat ihren Auftritt beim DFB-Pokalfinale am Samstag, bei dem sie minutenlang ausgepfiffen wurde, offenbar weitgehend abgehakt. „Da muss ein Musiker vielleicht auch mal durch“, sagte sie am Sonntagabend in der RTL-Sendung „Mensch Gottschalk“ im Gespräch mit dem Moderator Thomas Gottschalk. „Ich hab mir so 'ne dicke Haut in den letzten Jahren (zugelegt), und seit gestern sind auch noch Haare gewachsen.“

Wie sie das lautstarke, anhaltende Pfeifkonzert im Berliner Olympiastadion bei ihrem Live-Auftritt empfunden hat, beschrieb sie am Tag danach: „Da zu stehen als Künstlerin und die geballte Testosteron-Power zu spüren, das war schon...“

Fischer nimmt es nicht zu persönlich

Wirklich böse könne sie den Fußballfans nicht sein, betonte sie. „Ich hab das aber gar nicht als so schlimm empfunden.“ Die Pfiffe bezog sie auch nicht auf sich alleine: „Da ist ein Groll da, die wollten keine Unterhaltung.“

Umfrage Helene Fischer

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Sonntag angekündigt, Showeinlagen in der Halbzeitpause zu überdenken. „Wir analysieren nach jedem Pokalfinale die Abläufe, das werden auch in diesem Jahr tun. Danach entscheiden wir, was wir beibehalten oder verändern“, teilte der DFB mit. (dpa)

So böse reagiert Rapper Fler auf Helene Fischers Erfolg

weitere Videos