Big Sur. Der Highway 1 in Kalifornien zieht viele Touristen an. Ausgerechnet vor dem Start der Reisesaison bleibt die Küstenstraße gesperrt.

Nach einem gewaltigen Erdrutsch ist Kaliforniens Highway 1, die berühmte Küstenstraße am Pazifik, teilweise gesperrt – und das ausgerechnet vor dem bevorstehenden verlängerten Feiertagswochenende um den Memorial Day. Dieser Tag gilt in den USA als inoffizieller Sommerbeginn und eröffnet traditionell die Reisesaison in der heißen Jahreszeit. Betroffen ist die Region Big Sur, ein atemberaubend schöner Küstenabschnitt, der viele Touristen anzieht.

Hier schoben sich abgerutschte Erdmassen auf einer Strecke von fast einem halben Kilometer über die Straße und ins Meer. Verletzt wurde niemand.

Insgesamt wohl Schaden von einer Milliarde Dollar

Vertreter der zuständige Behörde sagten, es sei offen, wann der Straßenabschnitt wieder geöffnet werden kann. Nach einem ungewöhnlich nassen Winter gab es an der mittleren Küste Kaliforniens bereits zuvor kleinere Erdrutsche, so auch in Big Sur. Experten sprechen von insgesamt mindestens einer Milliarde Dollar Schäden als Folge des Regens. (dpa)